Bau der Glasfaseranschlüsse gestartet: Über 1000 Adressen betroffen
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Bald werden insgesamt 190 Kilometer Glasfaserkabel durch Vreden laufen, dafür müssen 127 Kilometer an Rohren verlegt werden. Der Auftakt ist mit dem offiziellen Spatenstich nun gemacht.
Die Digitalisierung schreitet auch in Vreden immer weiter voran. In der kommenden Zeit sollen hier knapp 1100 Glasfaseranschlüsse gebaut werden, damit es bald in einigen Haushalten schnelleres Internet gibt. Nun konnte der erste offizielle Spatenstich erledigt werden.
Damit geht ein intensiv geplantes Vorhaben in die lang ersehnte Bauphase über: Insgesamt 190 Kilometer Glasfaserkabel und 127 Kilometer Rohre müssen verlegt werden, damit insgesamt 1058 Adressen Zugang zum schnellen Netz bekommen. Für Bürgermeister Dr. Tom Tenostendarp sei die Reduzierung der Gebiete ohne Glasfaseranschluss ein wichtiges Anliegen, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Vreden.
Alle Projektpartner haben so geplant, dass entlang der Ausbaustrecke nicht nur die 217 geförderten Adressen berücksichtigt werden. „Durch die Kombination mit einem eigenwirtschaftlichen Ausbau werden 841 weitere Anschlüsse realisiert. Das ist eine beachtliche Zahl, die uns ein ganzes Stück weiterbringt in Richtung Vollausbau“, hebt der Bürgermeister hervor.
Stadt Vreden lässt über 1000 Glasfaseranschlüsse bauen
In Vreden hatte sich die Stadt dafür mit den SVS-Versorgungsbetrieben sowie dem örtlichen Provider Epcan zusammengeschlossen. Unterstützung kam dabei auch aus Landes- und Bundesfördertöpfen: 50 Prozent der Kosten für den geförderten Ausbau in Vreden werden vom Bund übernommen, 40 Prozent vom Land NRW. Die verbleibenden 10 Prozent übernimmt die Stadt Vreden.
Haushalte, die im Rahmen der Nachfragebündelung angeschrieben wurden, aber noch keine Entscheidung für den Ausbau getroffen haben, können eine Nachnominierung durch die Firma Epcan prüfen lassen. Sind die Maßnahmen allerdings zu sehr vorangeschritten, kann eine Adresse gegebenenfalls nicht mehr berücksichtigt werden. Der Anschluss wird dann in einem Einzelausbau aufwendiger und teurer.