Herbstübung
Feuerwehr Südlohn
Verfolgsungsjagd im Drogenmillieu
Feuerwehr kämpft bei Übung gegen Flammen und Chemikalien
18.11.2023 17:30 Uhr
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Fünf zerstörte, zwei brennende Autos, Schwerverletzte, ein Toter und austretende Säure: Die Feuerwehrleute aus Südlohn und Oeding hatten am Samstag viel zu tun.
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Ein Toter, ein Verletzter, brennende Autos, Gefahr durch austretende Ameisensäure – die beiden Löschzüge aus Südlohn und Oeding bekamen bei der Herbstübung der Freiwilligen Feuerwehr Südlohn am Samstagnachmittag (18. November) viel zu tun.
© Stephan Rape
Laut Simulation waren nahe eines Hofs im Hessinghook bei einer Verfolgungsjagd mit dem Zoll mehrere Drogendealer verunglückt.
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Feuerwehrleute und Rettungskräfte mussten eine verletzte Person aus dem völlig zerstörten Fahrzeug befreien. Parallel mussten andere Einsatzkräfte Feuer löschen und die austretenden Chemikalien unter Kontrolle bringen.
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Kurz vor halb Drei war für alle Feuerwehrleute in Südlohn und Oeding der Alarm losgegangen. Dass es sich dabei "nur" um die Herbstübung handelte, erfuhren die Einsatzkräfte erst auf der Anfahrt.
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Angenommen wurde, dass aus einem der Fahrzeuge Ameisensäure austrat. Ein Stoff, der in der Drogenproduktion verwendet wird, und der auch schon auf Südlohner Gemeindegebiet illegal in Wäldern entsorgt wurde. Im Ernstfall wären Spezialkräfte zusätzlich alarmiert worden, um den austretenden, hochätzenden Stoff unter Kontrolle zu bringen. In der Übung beließen es die Einsatzkräfte bei einer weiträumigen Absperrung.
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Angenommen wurde, dass mehrere Fahrzeuge auf der Flucht vor dem Zoll auf dem Wirtschaftsweg verunglückt waren. Laut Übungsdrehbuch wurde eine Person eingeklemmt und schwer verletzt. Ein weiterer Insasse kam ums leben. Drei Fahrer waren zu Fuß von der Unfallstelle geflüchtet, hatten aber zuvor noch die Wagen in Brand gesetzt – um Beweise zu vernichten.
© Stephan Rape
Insgesamt waren rund 50 Einsatzkräfte der Löschzüge aus Südlohn und Oeding vor Ort. Die Einsatzleitung lag bei Hendrik Tenk. Sebastian Rieswick, Sven Kamps und Pascal Kwak hatten die Übung vorbereitet.
© Stephan Rape
Wehralarm für die gesamte Freiwillige Feuerwehr Südlohn. Insgesamt waren rund 50 Einsatzkräfte der Löschzüge aus Südlohn und Oeding vor Ort. Die Einsatzleitung lag bei Hendrik Tenk. Sebastian Rieswick, Sven Kamps und Pascal Kwak hatten die Übung vorbereitet.
© Stephan Rape
Wehralarm für die gesamte Freiwillige Feuerwehr Südlohn. Insgesamt waren rund 50 Einsatzkräfte der Löschzüge aus Südlohn und Oeding vor Ort. Die Einsatzleitung lag bei Hendrik Tenk. Sebastian Rieswick, Sven Kamps und Pascal Kwak hatten die Übung vorbereitet.
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Nach etwas über einer Stunde wurde die Lage vor Ort langsam etwas ruhiger: Das Feuer war gelöscht, die Chemikalien unter Kontrolle, der Verletzte aus dem zerstörten Auto gerettet und auch das simulierte Opfer – eine schwere Übungspuppe – war aus dem Unfallfahrzeug geborgen. Am Gerätehaus in Oeding trafen sich schließlich alle Übungsteilnehmer zu Schnitzelbrötchen und Übungsauswertung.
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Wehralarm für die gesamte Freiwillige Feuerwehr Südlohn. Insgesamt waren rund 50 Einsatzkräfte der Löschzüge aus Südlohn und Oeding vor Ort. Die Einsatzleitung lag bei Hendrik Tenk. Sebastian Rieswick, Sven Kamps und Pascal Kwak hatten die Übung vorbereitet.
© Stephan Rape
Angenommen wurde, dass mehrere Fahrzeuge auf der Flucht vor dem Zoll auf dem Wirtschaftsweg verunglückt waren. Laut Übungsdrehbuch wurde eine Person eingeklemmt und schwer verletzt. Ein weiterer Insasse kam ums leben. Drei Fahrer waren zu Fuß von der Unfallstelle geflüchtet, hatten aber zuvor noch die Wagen in Brand gesetzt – um Beweise zu vernichten.
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