Auf das Auslösen der Brandmeldeanlage hin rückte zunächst der Löschzug Oeding zum Produktionsbetrieb ins Gewerbegebiet nach Oeding aus. Dank des schnellen Eingreifens konnte Schlimmeres verhindert werden, der Einsatz war rasch beendet.

Auf das Auslösen der Brandmeldeanlage hin rückte zunächst der Löschzug Oeding zum Produktionsbetrieb ins Gewerbegebiet nach Oeding aus. Dank des schnellen Eingreifens konnte Schlimmeres verhindert werden, der Einsatz war rasch beendet. © Michael Schley

Alarm im Gewerbegebiet: Feuerwehr rückt mit beiden Zügen nach Oeding aus

rnProduktionsbetrieb

Beide Löschzüge der Feuerwehr Südlohn rückten am Montagabend (13.06.) mittels Sirenenalarm ins Gewerbegebiet Oeding aus. Die Brandmeldeanlage eines Produktionsbetriebes hatte ausgelöst.

Oeding

, 14.06.2022, 00:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Dank der schnellen Reaktion konnte Schlimmeres verhindert werden: In einem Produktionswerk von Bewital an der Industriestraße hatten Mitarbeiter Rauch an einem Schaltschrank bemerkt. Die Brandmeldeanlage löste aus. Als die ersten Einsatzkräfte des Löschzugs Oeding am Einsatzort eintrafen, hatte sich schon ein Feuer entwickelt. Der gezielte Löschangriff führte schnell zum Erfolg.

Die ersten Einsatzkräfte des Löschzugs Oeding hatten die Lage schnell im Griff.

Die ersten Einsatzkräfte des Löschzugs Oeding hatten die Lage schnell im Griff. © Michael Schley

„Das hat wirklich hervorragend funktioniert“, berichtete auch Dr. Jürgen Wigger, Gesellschafter der Bewital Unternehmensgruppe, gegenüber der Redaktion. Was letztlich zum Brand geführt habe, dafür hatte er am Abend noch kleine Erklärung.

Auf die Einsatzmeldung „Feuer groß“ rückte gegen 19.10 Uhr zunächst der Löschzug Oeding aus. „Das läuft standardisiert ab“, erklärte Einsatzleiter Jean Kastern. Die erste Einsatzlage mit einem Feuer schon in gewisser Größenordnung veranlasste den ersten Gruppenführer dazu, den Löschzug Südlohn nachalarmieren zu lassen. „Das erfolgt dann im Wehralarm mit Sirene“, so Jean Kastern.

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Am Einsatzort gingen die Einsatzkräfte unter Atemschutz mit CO2-Löschern gegen das Feuer vor – erfolgreich. Sie konnten ein Übergreifen auf weiteres Inventar verhindern.

Der gezielte Angriff mit CO2-Löschern führte schnell zum Erfolg. Nach rund einer Stunde war der Einsatz beendet.

Der gezielte Angriff mit CO2-Löschern führte schnell zum Erfolg. Nach rund einer Stunde war der Einsatz beendet. © Michael Schley

Während der Löschzug Südlohn schnell wieder abrücken konnte, widmeten sich die Oedinger Kameraden noch der Entrauchung. Insgesamt waren 57 Feuerwehrkräfte im Einsatz, der nach rund einer Stunde beendet werden konnte. Zur Schadenshöhe konnten noch keine Angaben gemacht werden.

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