Amprion schickt Hubschrauber in die Luft Kontroll-Flüge über Stadtlohn und Ahaus

Leitungsbefliegung: Amprion prüft Höchstspannungsfreileitungen
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Rund 4100 Masten und etwa 1350 Kilometer Freileitungen im nördlichen Teil seiner Regelzone werden von Amprion mit Hilfe von Hubschraubern überprüft, wie das Unternehmen jetzt mitteilte.

Geplant ist, am 10. Juli mit Kontrollen im Emsland und im Osnabrücker Land zu beginnen und die Überprüfungen voraussichtlich am 11. August abzuschließen: Vom 31. Juli bis zum 4. August finden die Kontrollflüge im Münsterland mit den Bereichen Münster/Gronau/Ahaus/Stadtlohn und vom 7. bis zum 11. August die Bereiche Gronau/Stadtlohn statt, wie Amprion berichtet.

Schäden aus der Luft erkennbar

Geflogen wird in einem Gebiet von Meppen und dem Osnabrücker Land über Ostwestfalen und das Münsterland bis in das Sauerland und das Ruhrgebiet.

Neben dem Piloten der Firma Rotorflug fliegen zwei Amprion-Mitarbeitende mit, die die eigentliche Kontrolle durchführen.

Für Piloten ist die Leitungsbefliegung eine Herausforderung, da sie in niedriger Flughöhe auf drei bis fünf Meter an die Masten und Leitungen heranfliegen müssen. „Aus der Luft sind viele Schäden leichter erkennbar als vom Boden aus“, informiert das Unternehmen.

Die Mängel werden von den Mitarbeitenden erfasst. Nach der Rückkehr werden sie ausgewertet und später behoben. Gravierende Mängel wie ein defekter Isolator werden sofort gemeldet und umgehend repariert. Aufgrund schlechter Witterungsbedingungen kann es zu Änderungen im Flugplan kommen, heißt es abschließend.

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