Tag und Nacht an der Seite der Patienten
St.-Johannes-Hospital
Sie schenken den Patienten Fürsorge und eine medizinische Versorgung: Die Krankenschwestern und Krankenpfleger arbeiten im St.-Johannes-Hospital rund um die Uhr für die Genesung der Kranken.

Pflegestationsleiter Christian Schönweitz (hinten) bespricht mit seinem Team die Aufgaben für den Tag. Foto: Schütze
Von Jana Leygraf
Tim Gartmann* ist 35 Jahre alt und an einer akuten Form der Leukämie erkrankt. Nach zahlreichen Untersuchungen und einigen Chemotherapien im Vorfeld, wird er heute stationär im St.-Johannes-Hospital in Dortmund aufgenommen. Dort soll er eine Stammzellentransplantation sowie eine hochdosierte Chemotherapie bekommen, um entartete Zellen zu vernichten und ein „neues“, gesundes Immunsystem aufzubauen. Es wird kein einfacher Weg für den 35-Jährigen.
Auf der Station G5 von Pflegestationsleiter Christian Schönweitz bekommt Tim Gartmann ein Einzelzimmer. Da er im Zuge der bevorstehenden Behandlungen stark abwehrgeschwächt sein wird, muss er isoliert werden. Das heißt: Tim Gartmann muss beim Verlassen seines Zimmers grundsätzlich einen Schutzkittel und einen Mund-Nasenschutz tragen. Gleiches gilt für Besucher und das Personal, wenn sie das Zimmer betreten. „Konsequente Hygienemaßnahmen sind von allen Beteiligten strengstens einzuhalten“, sagt Christian Schönweitz.
Sein Körper muss kämpfen
Die ersten zwei Wochen vergehen und Tim Gartmann ist kontinuierlich an Infusionen angeschlossen – neben der eigentlichen Chemotherapie bekommt er auch Antikörper, Antibiosen und Kochsalzlösungen über die Venen infundiert. Sein Körper muss kämpfen. Christian Schönweitz und sein Pflegeteam überwachen ihn ständig am Monitor, durch EKG-Elektroden und Blutdruckmanschette kann sich Tim Gartmann nur schlecht bewegen.
Im weiteren Verlauf seines Aufenthalts hat der 35-Jährige mit Durchfall, Übelkeit und einer defekten Mundschleimhaut, verbunden mit teils starken Schmerzen beim Essen, Trinken und Sprechen, zu kämpfen.
Sein Körper ist vollkommen erschöpft, doch Tim Gartmann muss durchhalten, er muss stark sein und an sich glauben. Die Pflegekräfte müssen ihm stark wirksame Schmerzmittel verabreichen. Um eine Abstoßungsreaktion auf die fremden Stammzellen zu vermeiden, braucht Tim Gartmann für sein Immunsystem zusätzliche Medikamente.
Emotionale Zuwendung
„Die Betreuung des Patienten erfordert ein hohes Maß an Fachkompetenz sowie emotionaler Zuwendung“, erzählt Christian Schönweitz. „Die Pflegenden verbringen mehr Zeit am Patientenbett. Durch die tägliche intensive Krankenbeobachtung ist man intensiv zusammen, führt viele Gespräche und Beratungen zur Erkrankung und deren Auswirkungen. Die gesamte Krankheitsbewältigung wird hier gemeinsam geleistet“, so der Stationsleiter.
Mit Menschen arbeiten – das ist in der Pflegebranche das Elementarste. Und genau das erfüllt auch die 21-jährige Gabriela Vokshi. Schon als Schülerin kam sie mit der Pflege in Kontakt, damals im Jahr 2013. Da machte sie ihr erstes Schülerpraktikum am St.-Johannes-Hospital in Dortmund. 2016 dann konnte sie in die Ausbildung in der Kranken- und Altenpflege starten. „Ich habe mich seit meinem ersten Praktikum in diesem Bereich gesehen“, sagt sie. Ende März hat Gabriela Vokshi ihre Examensprüfung, nach Abschluss der Ausbildung wünscht sie sich einen Einsatz in der Zentralen Notaufnahme, der Onkologie oder der Kardiologie am St.-Johannes-Hospital.

Die 21-jährige Gabriela Vokshi hat im St.-Johannes-Hospital schon als Schülerin Praktika gemacht – nun ist sie in der Ausbildung und macht Ende März ihre Examensprüfung. Foto: Schütze
So wie Gabriela Vokshi finden viele junge Leute den Weg in die Pflege am St.-Johannes-Hospital. Das weiß Christian Straub ganz genau. Er ist Pädagogischer Koordinator und die Schnittstelle zum Canisius Campus, früher katholische Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe Dortmund. Straub kümmert sich um die Schülereinsatzplanung, um Bewerbungsgespräche in der Schule und um die Entwicklung neuer Lernformen in der Praxis.
„75 Prozent der jungen Pflegekräfte, die bei uns eine Ausbildung in der Alten-und Krankenpflege machen, kommen bereits aus der Praxis heraus“, erzählt Straub. „Deshalb ist es für uns wichtig, dass wir die jungen Menschen nicht einfach so nebenherlaufen lassen und Betten beziehen lassen, sondern, dass wir sie direkt für pflegerische Berufe begeistern. Und das geht nur, indem wir ihnen ein Stück weit Selbstständigkeit geben, wir müssen sie vernünftig einarbeiten.“ Das St.-Johannes-Hospital begleitet die jungen Praktikanten auf ihrem Weg in die Pflegebranche, schmiedet mit ihnen Karriereideen. Dazu gehören regelmäßige Gespräche, transparente Beurteilungen und Besprechungen der Bewerbungsmappe. „Wir spielen mit ihnen auch mal ein Bewerbungsgespräch durch“, so Straub.
Gabriela Vokshi hat damals ihr Praktikum in der Onkologie angefangen, während ihrer Ausbildung hat sie verschiedene Stationen kennengelernt: Eingesetzt war sie unter anderem auch in der chirurgischen Station, in der Pädiatrie, bei Außeneinsätzen im Altenheim und in der Psychiatrie am Marien Hospital in Dortmund Hombruch, das ebenfalls zur Kath. St.-Johannes-Gesellschaft gehört.
„Da kann man sich schon auf die Schulter klopfen“
Auch wenn manche Tage oft stressig sind, weiß sie nach Feierabend, dass sie etwas Gutes getan hat. „Ich kann dann mit einem reinen Gewissen sagen, dass ich alles erledigt habe und dass ich den Leuten helfen konnte. Da kann man sich schon auf die Schulter klopfen“, sagt die angehende Krankenschwester und lächelt. Besonders in der Onkologie, wo die Mitarbeiter mit schweren Krankheitsbildern konfrontiert werden, oder in der Psychiatrie ist es aber manchmal nicht so einfach nach Feierabend abzuschalten. „Aber wir haben immer die Möglichkeit mit Kollegen über konkrete Fälle zu sprechen. Das hilft“, sagt die 21-Jährige. „Wir sehen die Patienten täglich, da baut man schon eine Bindung auf. Aber sie darf auch nicht zu innig sein. Da muss man professionell bleiben.“
Diesen ganzen Weg bis zu ihrer Ausbildung ist Gabriela Vokshi mit Angelika Marchewitz gegangen, die ausschließlich für die Praktikanten im Haus zuständig ist. Bis zu 500 von ihnen seien es pro Jahr. „Wenn ich die Praktikanten von damals dann irgendwann als Schüler in der Ausbildung wiedersehe, ist das immer ein schöner Moment“, erzählt sie. „Und genau bei den Schülern müssen wir auch ansetzen, das ist unser Nachwuchs.“ Und es sei vor allem wichtig, dass die Praktikanten von Anfang an gut eingearbeitet werden und dass man sie an die Hand nimmt. „Denn wir arbeiten hier ja mit Patienten, man übernimmt eine hohe Verantwortung“, sagt Marchewitz.
Der Mensch im Mittelpunkt
Die Patienten sind im St.-Johannes-Hospital stets in guten Händen. „Unser Pflegeverständnis beruht auf den christlichen Werten Barmherzigkeit und Nächstenliebe. Der Mensch steht bei uns im Mittelpunkt“, sagt Peter Jäger, stellvertretender Pflegedirektor. „Patientenrechte und Patientenselbstbestimmung sind die Grundpfeiler unseres täglichen Handels.“ Auf den Stationen kommen unterschiedliche Berufsgruppen aus dem Pflegebereich zusammen. Dreijährig examiniertes Pflegepersonal, also Krankenschwestern und Krankenpfleger, werden unterstützt von Pflegeassistenten, die eine einjährige Ausbildung genossen haben.
Der Pflegetransportdienst begleitet die Patienten zu Untersuchungen oder Operationen. Auch in den speziellen Bereichen wie im Funktionspflegedienst – das ist zum Beispiel der Einsatz im Herzkatheterlabor, im OP, der Anästhesie oder in unterschiedlichen Ambulanzen – sind unterschiedliche Professionen in der Pflege nötig. Auf den Intensivstationen arbeiten Krankenschwestern und -pfleger zusammen mit speziell ausgebildeten Pflegekräften für Anästhesie- und Intensivmedizin.
„Diese Spezialfunktion haben wir in ganz vielen Bereichen, auch im Bereich der Palliativmedizin. Dort werden Palliativfachkräfte eingesetzt und auch in der Onkologie arbeiten speziell für diesen Bereich ausgebildete Mitarbeiter“, erklärt Klaus Lutterbey, Bereichsleiter des Pflegedienstes. An der Karriereplanung des Fachpersonals – dabei sei das St.-Johannes-Hospital aktiv beteiligt, betont Gudula Stroetzel, Leiterin der Unternehmenskommunikation. Es biete zahlreiche Weiterbildungen an.
Auf den Stationen hat es viele Vorteile, dass verschiedene Professuren miteinander arbeiten. „Bei mir auf der Station ist das ein multiprofessionelles Arbeiten“, sagt Christian Schönweitz, Pflegerische Leitung auf der onkologischen Station und der Knochenmarktransplantationseinheit.
485 Vollkräfte in der Pflege
Dort spreche man sich regelmäßig miteinander ab, auch mit den Ärzten. „Wir haben multiprofessionelle Teammeetings, das funktioniert mit flachen Hierarchien und das macht das Arbeiten bei uns aus“, sagt Schönweitz. Und das alles, um den Patienten bestmöglich zur Seite zu stehen und zu helfen. Das ist die Aufgabe der über 485 Vollkräfte in der Pflege am St.-Johannes-Hospital – mit den Praktikanten, den Jugendlichen aus dem Freiwilligen Sozialen Jahr und den Mitarbeitern in Teilzeit kommt das Krankenhaus auf insgesamt 1200 Pflegemitarbeiter.
Persönlicher Kontakt und Gespräche sind das, was die Pflege ausmacht. „Für mich gehören die Kommunikation und die Arbeit mit den Patienten als wesentlicher Bestandteil dazu, wir sind 24 Stunden vor Ort, wir sind immer präsent, immer ansprechbar. Das bietet natürlich das Potenzial ganz viele Nöte, Ängste und Sorgen mit den Patienten zu besprechen“, weiß Klaus Lutterbey aus Erfahrung.

Kerstin Pewny-Angelakis ist eine sogenannte Breast Care Nurse. Sie ist eine speziell ausgebildete Gesundheits- und Krankenpflegerin für Frauen, die an Brustkrebs erkrankt sind und steht den Patientinnen jederzeit zur Seite. Foto: Schütze
Genauso sieht das auch Kerstin Pewny-Angelakis, die sogenannte Breast Care Nurse. Sie ist eine speziell ausgebildete Gesundheits- und Krankenpflegerin für Frauen, die an Brustkrebs erkrankt sind. „Auch wenn sich unsere Ärzte viel Zeit für die Patienten nehmen – als Pflegekraft hat man einfach mehr Kontakt zu ihnen. Wir sind häufiger und näher bei ihnen, das ist eine andere Augenhöhe.“ Kerstin Pewny-Angelakis ist für die Patienten völlig freigestellt, sie ist als Ansprechpartnerin immer da – die Frauen können sie jederzeit anrufen.
„Ich bin von Anfang an dabei, beim Gespräch der Diagnosestellung. Dann nehme ich die Patientinnen auf, führe ein Erstgespräch mit ihnen und betreue sie, solange sie bei uns sind“, erklärt die Fachfrau. Im St.-Johannes-Hospital hat sie einen kleinen Raum für intime Gespräche eingerichtet. Er unterscheidet sich vom nüchternen Besprechungsraum, wie er sonst im Krankenhaus üblich ist.
Follow your dreams
In ihrem Raum ist eine Wand lila angestrichen, ein kleines Sofa steht in der Ecke, an der Wand hängt ein Bild von einem Baumwipfel. Follow your dreams, also folge deinen Träumen, steht in schwarzen Buchstaben an der Wand, es riecht beruhigend und angenehm. „Hier werden ganz intime und private Sachen besprochen. Die Patientinnen haben das Gefühl, dass sie hier in einer vertrauteren Atmosphäre sprechen können“, erzählt Pewny-Angelakis. Besonders nach der Diagnose, wenn die Patientinnen viele Infos auf einmal bekommen und durch den Schock gar nicht alles verstehen können, ist sie da.
„Ich erkläre den Frauen, um was für einen Tumor es sich bei ihnen handelt, welche Biologie er hat und welche Konsequenzen es gibt“, sagt die Krankenschwester für Brustkrebserkrankte. Für ihren Job ist ganz viel Fachexpertise und auch psychologische Kompetenz notwendig.
Das und vor allem auch Empathie- und Kommunikationsfähigkeit müssen Kranken- und Altenpfleger in den Beruf mitbringen. „Das eigentliche Handwerk der Pflege ist von jedem erlernbar“, sagt Christian Schönweitz. Aber die Grundhaltung dem Patienten gegenüber sei elementar für jeden Mitarbeiter.
Was Pflegekräfte aber vor allem stets einhalten müssen, sei die professionelle Distanz, betont Klaus Lutterbey. Das sei eine Grundvoraussetzung. „Man darf Mitleid haben aber mitleiden darf man nicht, dann kann man nicht länger in dem Beruf arbeiten.“ Damit es den Mitarbeitern leichter fällt, mit manchen Schicksalen umzugehen, wird auf der onkologischen Station von Christian Schönweitz gerade eine Supervision durchgeführt. „Der Austausch ist sehr wichtig, einzelne Fälle müssen aufgearbeitet werden. Denn wir sind Menschen und das nimmt einen natürlich mit, wenn nicht jeder Fall gut ausgeht. Wir haben ja viel mit Trauer, Sterben und Tod zu tun, das lässt uns nicht kalt, aber diese Distanz lernt man mit der Zeit“, erzählt der Stationsleiter.
Gerade wenn bei manchen Patienten klar ist, dass er nicht mehr geheilt werden kann, setzt die Pflege dieses Menschen an anderen Punkten an. „Auch das wissen wir zu gestalten, das sind wichtige Inhalte der Pflege“, sagt der stellvertretende Pflegedirektor Peter Jäger.
Regelmäßige Jobevents am JoHo
So wie bei Gabriela Vokshi, die nach mehreren Praktika in die Ausbildung im St.-Johannes-Hospital gegangen ist, möchte das Krankenhaus auch andere Schüler frühzeitig für den Beruf der Pflege gewinnen. „Der Fachkräftemangel ist auch bei uns deutlich spürbar“, sagt Klaus Lutterbey. Deswegen veranstaltet das St.-Johannes-Hospital regelmäßige Events, wie zum Beispiel das Jobevent „Job? Perspektive? JoHo & Co.“ Es werden alle weiterführenden Schulen eingeladen, die Schüler können sich das Haus und alle Fachbereiche anschauen. „Besonders schön und spannend: Einige Mitarbeiter stellen ihre Arbeit vor, sie führen mit den Schülern Gespräche und gewähren ihnen Einblicke, die sonst nicht möglich sind“, so der Bereichsleiter des Pflegedienstes.

Klaus Lutterbey, Bereichsleiter des Pflegedienstes, zusammen mit seinem Pflegeteam. Foto: Schütze
Allen Beteiligten aus der Pflege liegt es sehr am Herzen, den Schülern den Beruf schmackhaft zu machen und das Berufsbild darzustellen. Peter Jäger: „Wir wollen den Schülern zeigen, wie schön und wie vielfältig der Beruf ist. Er hat ganz viele Inhalte, die viel Freude machen und die sehr schön sind, wo man sehr viel lernen und sich spezialisieren kann. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten in diesem Beruf, man kann sogar hinterher in einen Studiengang gehen.“ Besonders engagiert sich das St.-Johannes-Hospital für Geflüchtete, die dort viele Chancen haben. Seit diesem Jahr gibt es einen Deutsch-Sprachkurs für Pflegeberufe – in Kooperation mit einer Sprachschule aus Dortmund.
In der Pflege, und das bemerken die Fachkräfte, habe sich in den Jahren viel getan. Nun sei der Punkt gekommen, an dem man eine gewisse Aufbruchsstimmung spürt, so Klaus Lutterbey. „Von der Politik kommt da langsam auch etwas mehr – Stichwort Pflegekammer, die ja gegebenenfalls in Nordrhein-Westfalen etabliert werden soll.“ Strukturell habe sich im St.-Johannes-Hospital bereits einiges getan.
Pflege ist an vielen Stellen entlastet worden
„Noch vor einigen Jahren haben wir noch viel mehr pflegeferne Tätigkeiten ausgeführt, wie Speisenerfassung, Speiseverteilung oder Patiententransporte“, sagt Lutterbey. Dafür gebe es nun mehr Pflegeassistenzkräfte. „In den letzten Jahren ist da viel passiert, die Pflege ist an vielen Stellen entlastet worden, sodass wir nun viel mehr Zeit haben für patientennahe Tätigkeiten.“ Auch das Stichwort Digitalisierung spielt im St.-Johannes-Hospital eine große Rolle. Peter Jäger: „Es schreitet im Krankenhaus ganz klar die Digitalisierung weiter voran, in vollkommen elektronische Patientenakten, um viele Dinge zu vereinfachten und um Ressourcen zu schaffen für die tatsächliche Patientenversorgung.“
So bleibt mehr Zeit für das Wohl der Patienten, um an ihrer Seite zu stehen, sie zu unterstützen und sie gesund zu pflegen. Wie zum Beispiel im Fall vom Leukämiepatient Tim Gartmann. Auf Station G5 hat er bereits seine Stammzellentransplantation bekommen. Nicht nur das Pflegeteam und die Ärzte sind für seine Heilung zuständig, sondern auch Psychoonkologen, Physiotherapeuten, Ernährungsberater und Mitarbeiter des Sozialdienstes. Sie alle sind da für Tim Gartmann – Tag und Nacht, damit er wieder gesund wird. Nach sieben Wochen in Isolation hat
Tim Gartmann die Tortur fürs erste geschafft. Er wird entlassen und darf zurück an die frische Luft. Doch sein Weg ist noch nicht vorbei. In den nächsten Monaten wird er ambulant weiterbehandelt – mit der Unterstützung der Krankenschwestern und Krankenpfleger des St.-Johannes-Hospitals.