In Bewegung kommen und fit werden wird häufig als guter Vorsatz für das neue Jahr genannt. Doch oft fällt der Einstieg schwer, weil die Zeit fehlt. Mit Tabata scheint jetzt eine Lösung in Sicht. Der Name bezieht sich auf den japanischen Arzt Izumi Tabata, der in einer Studie nachwies, wie effektiv dieses hochintensive Intervalltraining ist.
Wie funktioniert das Tabata-Workout?
Grundlage von Tabata sind meist kombinierte Kraft- und Cardio-Übungen, die innerhalb sehr kurzer Zeit absolviert werden: Auf 20 Sekunden intensives Training folgen zehn Sekunden Pause - und das achtmal.
Somit wird im Rhythmus von 20/10/20 Sekunden trainiert, über einen Gesamt-Zyklus von vier Minuten. Der minimale und zugleich beste Trainingsumfang, um die körperliche Leistung zu steigern, wird derzeit noch erforscht. Dafür muss zum Beispiel die optimale Intensität und Länge der Anstrengungs- und Ruhephasen ermittelt werden.
Wie gelingt der Einstieg ins Tabata-Training?
Einsteigern wird empfohlen, zunächst leichte Übungen auszuwählen, um Fehlbelastungen vorzubeugen und die hohen Intensitäten erreichen zu können. Tabata kann eine ergänzende Möglichkeit sein, um die empfohlenen 150 Minuten Ausdauertraining pro Woche zu erreichen, so die AOK-Experten.
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