Lungenerkrankungen: Aktiv- und Passivrauchen erhöhen das Risiko für COPD

Lungenerkrankung: Aktiv- und Passivrauchen erhöhen das Risiko für COPD
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Sowohl Aktiv- als auch Passivrauchen erhöhen das Risiko für eine Vielzahl von Erkrankungen. Über zwei Drittel aller Todesfälle durch Lungenkrebs weltweit sind durch Rauchen bedingt. Häufigste Krankheit, die vor allem durch das Rauchen verursacht wird, ist die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD). In Westfalen-Lippe leben etwa 378.000 COPD-Patienten im Alter ab 40 Jahren.

„Rauchen ist nach wie vor der größte vermeidbare Risikofaktor für Krebs und COPD. Wir dürfen daher nicht nachlassen, über die Gefahren des Rauchens aufzuklären und für die Vorteile des Nichtrauchens zu werben. Und das so früh wie möglich, damit Kinder und Jugendliche in Dortmund idealerweise erst gar nicht mit dem Rauchen anfangen“, sagt AOK-Chef Tom Ackermann.

Leben mit COPD

COPD zeigt sich vor allem durch Atemnot, Husten und Auswurf. Die Krankheitshäufigkeit steigt ab dem 40. Lebensjahr mit zunehmendem Alter deutlich an. Im Jahr 2021 wurden in Nordrhein-Westfalen insgesamt 99.925 Patientinnen und Patienten stationär in einer Klinik behandelt wegen COPD, einer bösartigen Neubildung im Kehlkopf, in der Luftröhre, den Bronchien oder der Lunge.

Um COPD-Betroffenen zu helfen, engagiert sich die AOK NordWest seit Jahren mit unterschiedlichen Präventions- und Behandlungsprogrammen und hilft ihren Versicherten bei der Rückkehr in ein nikotinfreies Leben. Betroffene können außerdem mit dem speziellen Behandlungsplan AOK-Curaplan lernen, das Fortschreiten der Erkrankung aufzuhalten und ihre Lebensqualität zu verbessern. Neben einer regelmäßigen ärztlichen Beratung und Koordination der Behandlung gehören auch besondere Schulungen dazu.

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