Ja, das stimmt. Der Frühling bringt meist mildere Temperaturen mit sich, da macht das Joggen vielen mehr Spaß. Wichtig ist dabei die richtige Strategie für den Laufeinstieg und zum Dranbleiben.
Wer (neu) einsteigen will, sollte es unbedingt locker angehen. Viele Laufanfänger neigen dazu, sich zu schnell auszupowern. Kurzatmigkeit, zu hohe Pulsfrequenzen, Seitenstiche und Erschöpfung sind die Folgen. Die Erfahrung zeigt: Für den Anfang ist es sogar viel besser, wenn das Tempo nicht schneller ist als beim zügigen Gehen. Besonders nach einer längeren Laufpause gilt: ‚Laufen ohne zu schnaufen‘.
Dabei möglichst durch die Nase ein- und durch den Mund ausatmen, Kopf und Schultern in guter Spannung halten, den Blick geradeaus richten und die angewinkelten Arme locker mitschwingen. Richtiges Training beugt auch anderen Begleiterscheinungen wie Muskelkater, Wadenkrämpfen, Zerrungen oder Verstauchungen vor.
Richtige Ausstattung
Für ein gesundes Lauferlebnis ist zudem eine vernünftige Ausstattung wichtig. Dazu gehört das richtige Schuhwerk, Funktionskleidung sowie eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und gesunde Ernährung. Dann läuft’s, so die AOK-Präventionsexperten.
Weniger ist mehr: Zu viel Spielzeug überfordert Kinder?
Intervalltraining: Kann man mit Tabata schnell in Form kommen?