Ja, das stimmt. Kinder lieben Spielsachen. Wenn es nach ihnen ginge, könnten sie gar nicht genug davon besitzen. Und auch Erwachsene neigen dazu, es mit dem Spielzeug zu übertreiben. Und dann kann ein Kind zu viel Spielzeug haben.
Spielen fördert Entwicklung
Freies Spielen ist ein Entwicklungsmotor, denn dabei entstehen im Gehirn neue Verknüpfungen von Nervenbahnen. Spielsachen sollen Anreize schaffen, sie sind Mittel zum Zweck. Damit sich Kinder gesund entwickeln, braucht es eigentlich gar nicht viel Spielzeug – sondern vor allem Zeit und genügend Raum, um alles zu erkunden.
Lieber weniger Spielzeug
Beim Thema Spielzeug gilt: Weniger ist mehr. Zu viele Spielsachen können ein Kind schlichtweg überfordern. Das zeigt sich daran, dass Kinder dann nicht mehr in der Lage sind, Spielzeug zu selektieren und sich einem Spielthema ganz zu widmen, also selbstversunken zu spielen.
Häufig suchen Kinder sich genau das Spiel, das zu ihrer Entwicklung passt und sie weder unter noch überfordert. Darum lohnt es sich für Eltern, genau hinzuschauen, was und womit das eigene Kind gerade spielt, wenn es selbst wählen kann, so die AOK-Experten.
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