Zum 75. Mal ziehen Kinder mit Laternen durch Cappenberg – pünktlich zum Martinstag. In diesem Jahr spielte Corona nur noch eine Nebenrolle.
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Nach der Corona-Pause war es endlich wieder soweit: In Cappenberg fand am Freitagabend (11.11.) wieder der Martinsumzug statt. Bereits zum 75. Mal zogen Kinder und Eltern mit Laternen durch den Ort – von der Bushaltestelle Kreutzkamp bis zur Grundschule Auf den Äckern.
Vornweg St. Martin hoch zu Ross, begleitet von der Freiwilligen Feuerwehr und dem Orchester La Musica di Martino.
Erster Martinsumzug nach Corona-Pause
Nach dem Spaziergang in der Dunkelheit gab es wie immer ein kleines Programm an der Cappenberger Grundschule: Würstchen vom Grill, Martinsbrezel, Matrinstüten voller Süßigkeiten für die Kinder, Glühwein und natürlich die Geschichte vom heiligen St. Martin, der der Legende nach seinen Mantel mit einem Bettler teilte.
Heino Janssen, Vorsitzenden des Cappenberger Heimatvereins, der den Umzug organisiert, war glücklich, dass der Zug nach der Corona-Pause endlich wieder stattfinden konnte. Doch ganz ohne ging es dann doch nicht: Die Besucherinnen und Besucher wurden im Vorfeld gebeten, nur geimpft und getestet zur Veranstaltung im Selmer Ortsteil zu kommen.