Bushaltestelle an Overbergschule

Neue Bushaltestelle soll Anfang Juni fertig sein

Die Kinder der Overbergschule müssen zurzeit wegen des Baus der neuen Haltestelle auf einen Schulhofteil verzichten. Ab Juni soll die neue Bushaltestelle dann stehen. Zum neuen Schuljahr wird es aber noch weitere Veränderungen geben.

Selm

, 18.05.2018 / Lesedauer: 3 min

Der Bau der neuen Bushaltestelle soll Anfang Juni abgeschlossen sein © Theo Wolters

Mädchen und Jungen der Overbergschule stehen in den Pausen manchmal am Bauzaun, schauen den Arbeiten auf der anderen Zaunseite zu. Die Arbeiten zur Erstellung der neuen Bushaltestelle gehen zügig voran. „Die Baustelle bereitet uns keine großen Probleme“, sagt Christine Jücker, Leiterin der Overbergschule im Gespräch mit der Redaktion.

Man habe in den letzten Wochen auch Glück mit dem Wetter gehabt. Denn hätte es eine längere Regenphase gegeben, hätte man nicht den ganzen Schulhof nutzen können. Als Ausweichplatz für einige Schüler hätte man den Platz vor der Turnhalle genutzt. „Diese Maßnahme haben wir aber bisher nicht umsetzen müssen.“

Fertigstellung Anfang Juni

Wie Stadtpressesprecher Malte Woemsann auf Anfrage mitteilte, soll die neue Bushaltestelle Anfang Juni fertiggestellt sein: „Es wird noch abgestimmt, ob die jetzigen Haltestellen am Gymnasium und der Overbergschule bereits im Juni oder erst nach den Sommerferien aufgegeben werden.“ In den Sommerferien werde noch die Überdachung des Haltepunkts der neuen Bushaltestelle erstellt. Die Haltestelle wird aus beiden Richtungen angefahren. Die Ausfahrt soll über die Ampelanlage geregelt werden.

Ist die neue Bushaltestelle fertiggestellt, soll auch der Schulhof umgestaltet werden. Woesmann: „Die Umgestaltung soll im Juni erfolgen und zum neuen Schuljahr abgeschlossen sein.“

Die Schulhofpläne, so Malte Woesmann, seien noch nicht endgültig beschlossen. Woesmann: „Nach den Pfingtsferien gibt es noch einen Termin, an dem auch die Schulleitung teilnimmt.“

Gespräche zur Umgestaltung

Wie Christine Jücker erklärte, würden die Plätze der Tischtennisplatten und des Kleinspielfeldes getauscht. Jücker: „Das Kleinspielfeld schließt sich in Zukunft an die neue Abgrenzung zur Bushaltestelle an.“ Zur Schulhofumgestaltung hat es bereits, wie Jücker erklärt, Gespräche gegeben. „Wir haben auch unsere Wünsche geäußert.“ Sie könne sich viel neues Grün auf dem Gelände vorstellen.

Auch ein zweites Klettergerüst sei denkbar. Ideen seien gemeinsam mit der Schulpflegschaft entwickelt worden. „Wir möchten mit verschiedenen Aktionen 5.000 Euro für die Umgestaltung zusammenbekommen“, so die Schulleiterin. Mit diesem Geld wolle man dann Wünsche erfüllen, die nicht in den Finanzrahmen der Stadt passen. Wie Malte Woesmann mitteilte, stehe dieser noch nicht endgültig fest.

Neuer Eingang

Der künftige Eingang soll sich zum Campus ausrichten. Erste Pläne sehen im Bereich des neuen Eingangs Sitzmöglichkeiten unter Bäumen vor. Dort könnten dann die Eltern auf den Schulschluss ihrer Kinder warten.

Die neue Einzäunung des Schulhofgeländes verläuft einige Zentimeter hinter den jetzigen Tischtennisplatten. Im Bereich des Kleinspielfelds ist ein hoher Ballfangzaun vorgesehen. In den anderen Bereichen soll aber auf hohe Zäune verzichtet werden. Die Abgrenzung soll durch viel Grün erfolgen. Erfreut ist Christine Jücker, dass zum neuen Schuljahr die Umgestaltung abgeschlossen sein soll.