Im Jahr 2020 war das Gewässer zeitweise gesperrt gewesen, weil es einen starken Algenwuchs gab. Damals war es sehr warm, dadurch sank der Sauerstoffgehalt im Wasser und die Algen wucherten. „Wir hatten den See zu der Zeit gesperrt, weil durch die Algen die Sichttiefe nicht tief genug war“, erinnert sich Grasenkamp. So sei es schwierig, bei Badeunfällen den Grund abzusuchen. Auch die Wasserqualität hatte zeitweise schon zu wünschen übrig gelassen. Der Gehalt von Darmbakterien im Wasser stieg zeitweise stark an.

Regelmäßig wird hier durch das Kreis-Gesundheitsamt an der Liegewiese gemessen. Dank eines Projekts der Uni Münster ist die gute Qualität im ganzen See gewährleistet. Denn einmal pro Monat werden per Boot mehrere Proben an verschiedenen Stellen entnommen. „Es ist aktuell eine ganz normale Badesituation. Ohne Algen und mit hervorragender Wasserqualität“, bestätigt Grasenkamp.