Die Millionen-Metropole Köln hat beschlossen, bis 2028 alle analogen Faxgeräte aus der Verwaltung zu entfernen. Unsere Redaktion wollte wissen, wie es in der Selmer Verwaltung um die veraltete Kommunikationstechnik bestellt ist. Das Ergebnis: Selm ist da offenbar weiter als die Großstadt am Rhein.
„Bei der Stadtverwaltung gibt es weiterhin die Möglichkeit, Faxe entgegen zu nehmen, da dies von einigen Bürgern gewünscht ist und Faxe regelmäßig eingehen. Jeder Sachbearbeiter ist seit einigen Jahren per Fax mit einer eigenen Durchwahl erreichbar. Dieses Fax kommt kommt am Computer als digitale Grafikdatei an, die in der Regel nicht ausgedruckt wird.“ Das teilte uns Stadtsprecher Malte Woesmann jetzt per E-Mail schriftlich mit.
Termine vor Ort
Auf die Frage, ob es denn noch analoge Faxgeräte gibt, hieß es: „Insgesamt gibt es einen Restbestand von drei stationären Geräten. Diese befinden sich in der Poststelle, der Bauaufsicht und dem Jugendamt.“ Diese Geräte sollen den Angaben zufolge dauerhaft in digitaler Form weiterbetrieben werden: „Neuanschaffungen von Faxgeräten sind nicht geplant.“ Wie es weiter hieß, laufe die Kommunikation mit der Verwaltung im Alltagsgeschäft über viele Kanäle: „Jeder Mitarbeiter hat eine eigene E-Mailadresse, Telefonnummer beziehungsweise die beschriebene Faxnummer. Zudem gibt es die Möglichkeit für persönliche Termine vor Ort.“
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