Kleinkind in Teich gefallen - Hubschrauber musste zur Hilfe kommen
Noteinsatz
Zu einem schlimmen Vorfall ist es am Mittwochnachmittag in Bork gekommen. Ein Kleinkind war in einen Gartenteich gefallen. Sanitäter und auch ein Rettungshubschrauber eilten zur Hilfe.

Das Unglück ereignete sich auf dem Gelände des Kleingartenvereins in Bork. © Canan Kizilgöz
In der Kleingartenanlage in der Straße am Wienacker in Bork ist am Mittwoch (24. Februar) ein Junge in einen Gartenteich gefallen. Er schwebte danach in Lebensgefahr, wie Polizeisprecher Christian Stein auf Anfrage der Redaktion bestätigt. Der Junge ist erst 21 Monate alt.
Reanimation vor Ort
Die Polizei sei gegen 14.10 Uhr verständigt worden, sagt Stein. „Der Junge ist von einem Ersthelfer aus dem Wasser gerettet worden“, sagt er. Ersthelfer und auch die Eltern des Kindes hätten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte erste Hilfe geleistet.
Der Notarzt habe dann vor Ort eine Reanimation durchführen müssen. Das Kind sei mit einem Hubschrauber in eine Klinik gebracht worden. „Gestern bestand akute Lebensgefahr“, sagt Christian Stein am Donnerstag, 25. Februar. Der Junge befinde sich aber aktuell in einem stabilen Zustand, so Stein am Nachmittag.
Wegen des Vorfalls wird die Polizei nun ermitteln. „Wie bei allen Unglücksfällen prüfen wir, ob ein Fremdverschulden vorgelegen haben könnte“, sagt Stein. Dem Polizeisprecher ist aber wichtig zu betonen, dass das nichts mit dem Fall selbst zu tun habe: „Das ist Routine“, sagt Stein.