Egal ob mit Freunden, der Familie oder allein die Sonne und die salzigen Pommes vom Kiosk am Beckenrand genießen: Für viele Menschen gehören zum Sommer die Besuche in Freibädern. Während kurz nach Ostern die ersten Freibäder schon geöffnet haben, wird es in Selm noch ein paar Wochen dauern. „Wir eröffnen am 15. Mai die Saison bei uns“, sagt Markus Jungeilges, Geschäftsführer der gemeinnützigen Bürgerfreibad-Selm-Gesellschaft, auf Nachfrage der Redaktion.
Wie lange dann das Selmer Freibad geöffnet bleibt, könne Jungeilges noch nicht sagen – das sei wetterabhängig. „Erfahrungsgemäß wird das aber Ende September sein“, vermutet er und fügt an: „Je länger, desto besser“.
Vieles bleibt beim Alten
Dementsprechend freut sich der Geschäftsführer auf einen „hoffentlich schönen und langen Sommer“, in dem die Selmerinnen und Selmer ins kühle Nass springen oder rutschen können. „Ich freue mich darauf, viele der Gäste wieder bei uns begrüßen zu dürfen“, sagt er.
Zum Ende der Schwimmsaison 2024 zog das Freibad ein positives Fazit der Besucherzahlen: Bis zur Schließung am 15. September sollen rund 16.000 Gäste ins Wasser gesprungen sein. Große Veränderungen werden die Gäste demnach zur Eröffnung nicht sehen, wie Jungeilges erklärt. „Was gut ist, sollte man nicht ändern“, findet er. So bleiben die Öffnungszeiten so wie im vergangenen Jahr: Von 10 bis 19 Uhr kann in Selm geschwommen werden, Frühschwimmer können am Montag, Mittwoch und Freitag von sieben bis neun Uhr schwimmen gehen.
Auch an den Preisen hat sich nichts geändert. Die Tageskarte kostet für Erwachsene fünf, für Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre drei Euro. Für Kinder unter einem Meter Körpergröße ist der Eintritt frei, eine Familienkarte kostet 13 Euro. Frühschwimmer, die von sieben bis neun Uhr, und Spätschwimmer, die ab 17 Uhr schwimmen gehen, müssen nur den halben Preis zahlen. Eine Saisonkarte kostet für Erwachsene 60, für Kinder und Jugendliche 40 und für Familien 120 Euro.

Neben den gleichbleibenden Preisen und Öffnungszeiten wird auch das Personal dasselbe sein – im Schwimmbad und im Kiosk. Jungeilges erklärt, dass derselbe Pächter wie im vergangenen Jahr den Kiosk betreiben wird. Getreu dem Motto „never change a running System“, denn zum Ende der Saison 2024 hieß es von Schwimmbad, dass es einen „positiven Personalbestand“ gab.