Feuerwehr
Großeinsatz in Selm: Lagerhalle der Spedition Kreuger brannte
In einer Lagerhalle der Selmer Spedition Kreuger ist am frühen Dienstagabend (23. August) aus noch ungeklärten Gründen ein Großbrand ausgebrochen. Die Feuerwehr war anderthalb Stunden im Einsatz.
Dicke graue Rauchschwaden zogen über der Spedition von Ingo Kreuger am frühen Dienstagabend (23. August) gen Himmel. Gegen 17.45 Uhr heulten in Selm die Sirenen. Der Einsatzort für die Feuerwehr war eine Lagerhalle am Kottendieck 5, die in Flammen stand. Beim Eintreffen der Löschzüge hatte ein Bereich der Halle gebrannt. Durch das Feuer waren bereits einige der Glasscheiben an der Fassade geschmolzen, sodass Flammen von dort nach außen schlugen, berichtet der Thomas Isermann, Leiter der Selmer Feuerwehr.
Neben der Feuerwehr aus Selm und Bork war auch ein Fahrzeug der Lüner Feuerwehr im Einsatz, um den Brand zu löschen. Die Bekämpfung des Feuers lief sowohl von innen als auch von außen. Es wurde laut Isermann mit Wasser und Schaum versucht, das Feuer einzudämmen. Wie es zu dem Brand gekommen ist, steht zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht fest.
Mitarbeiter bemerkten das Feuer in der Halle
Menschen sind durch das Feuer nicht zu Schaden gekommen. Laut Besitzer Ingo Kreuger würden sich in der Halle normalerweise auch keine Personen befinden. Durch die Flammen seien vor Ort Teile des Gebäudes und der Fassade beschädigt worden. Wie hoch die Schadenssumme ist, lässt sich aktuell noch nicht beziffern.
Durch das Feuer sind die Fassaden aus Glas an der Lagerhalle geschmolzen. © Sebastian Laurenz
Mitarbeiter hatten das Feuer in der Lagerhalle bemerkt und zunächst versucht, die Flammen mit einem Feuerlöscher zu löschen, sagt Ingo Kreuger, Besitzer der Spedition, am Dienstagabend im Gespräch mit der Redaktion. Er selbst war nicht auf dem Gelände und traf fast gleichzeitig mit den Löschzügen vor Ort ein.
Gut anderthalb Stunden nachdem die Feuerwehren auf dem Gelände der Spedition angekommen waren, war der Brand in der Lagerhalle unter Kontrolle und die letzten Brandnester gelöscht. Im Anschluss ist laut Thomas Isermann noch ein Hochleistungslüfter zum Einsatz gekommen. Dieser wurde gebraucht, um die Bereiche der Brandstelle von Rauch sowie Hitze zu befreien.
Auf Ingo Kreuger wartete am Dienstagabend noch die Kriminalpolizei, die in diesem Fall weiter ermittelt. „Nachdem die Flammen gelöscht sind, geht’s mir deutlich besser. Man kann nur dankbar sein, dass die Feuerwehr alles so gut unter Kontrolle gebracht hat“, so Kreuger.
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