Jean Pierre Kraemer, der bekannteste Autotuner Dortmunds, nutzt das LaSiSe jetzt als Teststrecke. © Thomas Thiel (A)

Tuner im LaSiSe

Ex-PS-Profi Jean Pierre Kraemer testet jetzt Tuning-Autos in Selm

Hunderttausende Menschen werden fortan auf der Internetplattform Youtube mit nach Selm genommen. Der prominente Autotuner Jean Pierre „JP“ Kraemer und sein Team kooperieren mit dem LaSiSe.

Bork

, 26.01.2019 / Lesedauer: 3 min

Bekannt wurde Autotuner Jean Pierre Kraemer durch sein Fernseh-Format „Die PS-Profis – Mehr Power aus dem Pott“. Dort suchte er mit Auto-Tuner-Mitstreiter Sidney Hoffmann in Dortmund und Umgebung Gebrauchtwagen für seine Kandidaten.

Mittlerweile ist der Entertainer und Autospezialist eher auf der Internetplattform Youtube unterwegs. Aber auch hier ist er erfolgreich. Sein Youtube-Kanal hat aktuell 1.674.421 Abonnenten. Die Videos werden meist zwischen 500.000 und einer Million Mal aufgerufen.

Die Teststrecke des LaSiSe. © Günther Goldstein (A)

Kraemer, dessen Tuning-Firma „JP-Performance“ ihren Sitz in Dortmund hat, hat in Bork nun ein neues „Drittzuhause“ gefunden, wie er in einem der Videos erklärt: Das Forschungs- und Technologiezentrum Ladungssicherheit Selm (LaSiSe). Hier werden unter anderem Fahrsicherheitstrainings und die Berufskraftfahrerqualifikation angeboten. Jetzt darf sich auf der Teststrecke auch der prominente Tuner und sein Team für Videoformate austoben.

Seit Mitte Januar läuft die Kooperation, erklärt LaSiSe-Geschäftsführer André Bubenzer auf Anfrage. Über einen gemeinsamen Geschäftspartner sei der Kontakt entstanden. Eine Rennstrecke ist das LaSiSe aber nicht, auch wenn der Titel des Ankündigungsvideos Kraemers etwas anderes vermuten lasse.

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Das klinge nur besser und sei vermutlich aus der Euphorie heraus so benannt worden, sagt Bubenzer. „Es wird hier nicht um Rennsport gehen, das würde ich nicht zulassen“, stellt er klar, damit keine Missverständnisse aufkommen. Die Teststrecke könnten sie prinzipiell jedem zur Verfügung stellen, sagt Bubenzer.

Die Kooperation sei etwa vergleichbar mit der Kooperation mit der Fachhochschule Dortmund. Die Fachhochschule nutzt die Teststrecke des LaSiSe zu Forschungszwecken. Anmietung von Lagerraum gehöre dazu, um Gerätschaften zu lagern, erklärt Bubenzer.

Angekündigt ist die neue Kooperation mit „JP-Performance“ in dem Video von Kraemer selbst als „Revolution“ auf dem Youtube-Kanal. Mit so einer Teststrecke könne man ein Auto richtig „durchleuchten“. Sprich: das Auto testen. Testen wiederum heiße vor allem, Rundenzeiten messen zu können. Das erzeuge auch ein Plus an Unterhaltung, erklärt Kraemer in seinem Video. Kraemer war auf Anfrage jedoch nicht bereit, mit unserer Redaktion zu sprechen.

„Die Kooperation freut mich. Auch vor dem Hintergrund unserer positiven Entwicklung der letzten Jahre“, sagt André Bubenzer vom LaSiSe. Diese Aufmerksamkeit sei für sie zudem „sicherlich nicht nachteilig, aber das gilt auch für die ganze Region“, gibt auch Bubenzer zu.

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