Ein aus polizeilicher Sicht wenig spektakulärer Einsatz ereignete sich Dienstag (7. März) am frühen Nachmittag in der Zeltstadt für Geflüchtete auf dem Gelände der Polizeischule in Bork. Zu einer Straftat kam es nach Polizeiangaben nicht. Das war passiert: Wie ein Sprecher der Kreispolizeibehörde Unna am Nachmittag auf Anfrage unserer Redaktion sagte, seien Beamte zu der Unterkunft ausgerückt, da sich dort laut einem Zeugenhinweis eine Schlägerei anbahnte.
Polizei-Gewahrsam
Beim Eintreffen der Polizei, hieß es weiter, hätte diese tatsächlich „zwei Störer“ angetroffen, die Streit suchten. Zur Entschärfung der Situation und um Schlimmeres zu verhindern, seien die Männer kurzfristig in polizeilichen Gewahrsam genommen und später anderswo untergebracht worden. Weitere Angaben zu dem Einsatz unter dem polizeilichen Stichwort „Verhinderung einer Straftat“ machte der Polizeisprecher keine: „Wie gesagt, ist ja nichts passiert.“
Erst am Montag, 6. März, hatte die Bezirksregierung Arnsberg bekanntgegeben, dass die Nutzung der Notunterkunft bis Ende des Jahres 2023 verlängert wird. „Derzeit sind in der Notunterkunft 572 Menschen untergebracht“, heißt es von der Bezirksregierung
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