Die Feuerwehr rückte mit fünf Wagen an, dazu kamen zwei Rettungsfahrzeuge und die Polizei. Das Wasser aus den Löschfahrzeugen reichte jedoch nicht aus, um den Brand unter Kontrolle zu bekommen. "Wir mussten auch Wasser aus dem angrenzenden Bach und aus einem Hydranten am Summerknapp nehmen", sagte Einsatzleiter Thomas Isermann. 

So konnte verhindert werden, dass die Flammen bis zum Heuboden hoch- und auf das angrenzende Wohnhaus der Familie überschlugen. Durch den dichten Rauch aber wurde auch das "in Mitleidenschaft gezogen". Gleiches gilt für einen Trecker, der in dem Stall stand, wie Einsatzleiter Thomas Isermann berichtete.

Brandursache wirft Rätsel auf

Da der Bauernhof nur noch ein Nebenerwerb ist, waren zum Glück nicht viele Tiere in dem Stall: Elf Hühner und ein Hahn. Alle überlebten, niemand wurde verletzt.

Die Brandursache wirft Rätsel auf. Laut Franz Köppeler standen in dem Stall keine elektronischen Geräte oder Ähnliches - er kann sich nicht erklären, wie das Feuer ausbrechen konnte. Wenige Stunden nach dem Einsatz sagte Isermann, dass das Feuer aus einem kleinen Raum im hinteren Teil des Stalls kam. Die genaue Brandursache blieb aber unklar. Ein Brandermittler soll in den kommenden Tagen für Klarheit sorgen.

Der Alarm ging um 13.48 Uhr bei der Feuerwehr ein. Gegen 14.45 Uhr war der Brand gelöscht. Offiziell beendet war der Einsatz gegen 16 Uhr.

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