Ein großes Plakat gibt Aufschluss darüber, die das Wohngebiet neben dem Auenpark einmal aussehen wird. Aktuell sind die Arbeiten gut im Plan.

Ein großes Plakat gibt Aufschluss darüber, die das Wohngebiet neben dem Auenpark einmal aussehen wird. Aktuell sind die Arbeiten gut im Plan. © Günther Goldstein

Auenpark in Selm: Arbeiten liegen im Plan und das sollte auch so bleiben

rnMeinung

Wer am Wohngebiet am Auenpark in Selm vorbeikommt, kann die Fortschritte sehen. Die Baufirma sollte ihren Zeitrahmen auch einhalten, schließlich ist sie in der Pflicht, findet unser Autor.

Selm

, 07.08.2022, 11:22 Uhr / Lesedauer: 1 min

Es ist so etwas wie das Wort der Stunde: Materialknappheit. In sämtlichen Bereichen liest man, dass Rohstoffe knapp werden. Die Folge: Bau-Projekte verzögern sich. Dazu kommen Personalengpässe bei den Baufirmen. All dies führt dazu, dass die Preise explodieren.

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Beim Neubaugebiet in Selm ist davon noch nichts zu spüren. Die Wilma Immobilien GmbH als Auftraggeber berichtet, dass alles nach Zeitplan laufe. Voraussichtlich können schon Ende des kommenden Jahres die ersten neuen Mieter einziehen. Chapeau! In diesen Zeiten solch ein Projekt auf diese Weise umzusetzen. Zumindest bisher klappt alles.

Wilma nun in der Pflicht, Taten folgen zu lassen

Aber auf der anderen Seite muss man auch sagen, dass der Investor unter Druck steht. Schließlich hatte die Baufirma im Jahr 2020 das Gebiet von der städtischen SES GmbH (Stadtentwicklung Selm) gekauft. Über den Preis wurde damals Stillschweigen vereinbart. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die SES nicht gerade als Gewinner vom Platz ging.

Umso mehr ist die Wilma GmbH nun in der Pflicht, Taten folgen zu lassen. Das Unternehmen muss beweisen, dass es solch einem Mammutprojekt gewachsen ist. Daher darf man auf die nächsten Schritte bis zur Gesamtfertigstellung in 2026 gespannt sein. Wir beobachten aufmerksam, ob sich in 2023 wirklich schon neue Mieter über ein neues Zuhause freuen dürfen.

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