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Wie sieht eine Wasseraufbereitungsanlage eigentlich von innen aus?
Mit Video
Die Weitergehende Aufbereitungsanlage der Wasserwerke Westfalen in Westhofen soll sogar krebserregende Stoffe filtern können. Aber: Wie sieht so eine Anlage überhaupt von innen aus?
Wie filtert man eigentlich Rückstände von Medikamenten oder industriellen Chemikalien aus dem Wasser? Und wie sieht eine solche Anlage von innen aus? Diesen Fragen sind wir nachgegangen und haben uns von Tanja Vock, Sprecherin der Wasserwerke Westfalen, die neue Anlage in Westhofen zeigen lassen.
Landesprojekt „Reine Ruhr“
Diese ist seit mehr als einem Monat in Betrieb und hat verschiedene Stufen zur nachhaltigen Wasseraufbereitung, die über eine normale Aufbereitung hinausgeht. Damit ist die Trinkwasserversorgung für die Zukunft gesichert. Das Bauprojekt gehört zum Landesprojekt „Reine Ruhr“, das unter anderem entstand, weil man krebserregende Stoffe im Oberflächenwasser der Ruhr fand.
Die damaligen Aufbereitungsanlagen kamen mit der Filterung solcher Stoffe nicht hinterher, eine Lösung musste gefunden werden. Wie diese Lösung funktioniert, erklärt uns Tanja Vock im Video von der Aufbereitungsanlage.
Kamener Kind mit Wurzeln in Bergkamen. Findet seriösen Journalismus wichtiger denn je. Schreibt gern nicht nur über Menschen und Geschehen, sondern in der Freizeit auch über fantastische Welten. Seit 2017 im Einsatz, erzählt seit 2022 die Geschichten ihrer Heimatstadt.
