Die Unterbringung, Versorgung und Betreuung der geflüchteten Menschen aus der Ukraine habe auch die Stadt Schwerte sowie die hiesigen Bürgerinnen und Bürger vor eine große Herausforderung gestellt, so die Stadt in einer Pressemitteilung. Durch den Krieg in der Ukraine haben viele Menschen ihr zu Hause verloren und mussten aus ihrer Heimat flüchten.
Für die Unterbringung dieser Menschen haben Schwerter Sportvereine sich bereit erklärt, ihre Turnhallen für die temporäre Nutzung bereitzustellen. Unter anderem wurde die Sporthalle an der Kirchstraße in Ergste als Notunterkunft genutzt.
Sporthalle wieder freigegeben
Durch den Rückgang ukrainischer Geflüchteter könne die Sporthalle zukünftig wieder in ihrer eigentlichen Funktion genutzt werden, heißt es in der Pressemitteilung. Die Stadt Schwerte habe Dank der Hilfsbereitschaft der Schwerterinnen und Schwerter sowie der ehrenamtlichen Unterstützung des Arbeitskreises Asyl vielen Geflüchteten helfen können, eigene Wohnungen zu beziehen.
Die Situation werde dennoch auch in den kommenden Jahren angespannt bleiben und Schwerte müsse weiterhin mit Zuweisungen geflüchteter Menschen rechnen. Ziel der Stadt sei es aber, erneute Schließungen von größeren Einrichtungen – wie Sporthallen – zu vermeiden.
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