Silvester 2023 in Schwerte Stadt ist unbesorgt – nur ein kleines „Aber“ beim Zünden von Feuerwerk

Silvester 2023 in Schwerte: Nur ein kleines „Aber“ beim Zünden von Feuerwerk
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Während die Nachbarstadt Dortmund dieses Jahr zum ersten Mal seit 2016 auf gesonderte Böllerverbotszonen verzichtet, ist Schwerte seit jeher entspannt.

In den vergangenen drei Jahren hatte es immer wieder Diskussionen um ein Böllerverbot oder das Einrichten von Sperrzonen in Schwerte gegeben. Aufgrund der Corona-Pandemie gab es in den Jahren 2020 und 2021 ein Verkaufsverbot von Feuerwerkskörpern.

Für ein Böllerverbot sah die Stadt hingegen keinen Grund. Seit letztem Jahr darf nun wieder fröhlich ge- und verkauft werden. Ein hoher Verkaufsandrang bei Feuerwerkskörpern blieb im letzten Jahr, zumindest in Schwerte, aus. Kaufland-Sprecherin Andrea Kübler bezeichnete den Verkauf vor einem Jahr als „moderat“.

Wie auch die Covid-Pandemie in den Alltag gefunden hat, so scheint es sich auch mit den Feuerwerks-Regeln zu verhalten. Einem lauten und bunten Knall ins neue Jahr steht praktisch nichts im Wege.

Bundesweite Gesetze gelten

Ein kleines „Aber“ gibt es doch: Es gelten die bundesweiten Sprengstoffgesetze. Laut Paragraf 23 (1) gehört dazu das Verbot des Zündens von Feuerwerkskörpern in „unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kindern- und Altersheimen sowie besonders brandempfindlichen Gebäuden oder Anlagen“.

Ein öffentliches Feuerwerk wird es auch in diesem Jahr nicht geben, teilte Stadtsprecher Ingo Rous mit.

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