
© Aileen Kierstein
Silja Wehrenpfennig hat einen Zier- und Obstgarten mit Park-Charakter
Garten Eden virtuell
Der Garten von Silja Wehrenpfennig an der Unterdorfstraße ist wohl bekannt. Oft empfängt sie Gäste auf 4500 Quadratmetern. Auch Schulklassen waren schon da, um den kleinen Park anzuschauen.
Da, wo früher Feld und Wiese war, ist heute der riesige Garten von Silja Wehrenpfennig. Hinter dem großen, alten Fachwerkhaus aus dem Jahr 1758 wird der Blick frei auf Grünflächen und Gehölze – so groß, dass sie eigentlich eher in einen Park gehörten.
Ihre Mutter hatte den Garten im Jahr 1978 angelegt. Und seitdem war er immer Treffpunkt für Freunde und Familie. Einige Veränderungen – die neue Terrasse, Details an den zwei Teichen oder der Ginko-Bogen – stammen dann aber aus der Feder von Silja Wehrenpfennig. Mittlerweile erledigt ein Gärtner den Hauptteil der Arbeiten im rund 4500 Quadratmeter großen Garten.
Überall im Garten gibt es kleine Sitzgelegenheiten – elf verschiedene Gruppen sind es insgesamt. Am liebsten sitzt die Ergsterin aber in einem ihrer Liegestühle auf der Terrasse vor dem Teich und lauscht dem Konzert der mittlerweile sechs Frösche.
„Obsthof“ im hinteren Teil des Gartens
Erst vor kurzem hat Silja Wehrenpfennig die Teichlandschaft neu gestaltet. Dort wachsen jetzt viele Stauden, das Beet hat sie mit Steinen und Mulch verkleidet, so bleibt es pflegeleichter. Im hinteren Teil des Geländes findet sich dann noch der „Obsthof“ – durch den großen Ginko-Bogen kommt man auf die große Rasenfläche, gesäumt von verschiedenen Obstbäumen.
Aus tiefster Liebe zum Ruhrgebiet bin ich gerne immer und überall auf der Suche nach Geschichten – für Kultur, Kindergärten und Schulen, Umwelt, Politik und alles, was Menschen sonst noch beschäftigt.
