Schwerter Hospizinitiative feiert Ein Straßenfest als Dankeschön für Förderer und Nachbarn

Hospizinititative feiert Straßenfest mit Freunden und Nachbarn
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20 Monate hat es gedauert, bis das Hospiz umgebaut war. Zumindest war das die Bauzeit. Der Vorlauf zum größten Umbau in der Geschichte des Schwerter Hospizes war deutlich länger. Nun ist aber alles fertig und die Hospizinitiative, die in diesem Jahr 30 Jahre alt wird, will sich mit einem Straßenfest bei allen Nachbarn und Förderern bedanken.

Die Erweiterung und umfassende Modernisierung des Gebäudes am Alten Dortmunder Weg ist geschafft. Der Betrieb des Hospizes mit jetzt acht Plätzen läuft. „Wir möchten Danke sagen“, erklärt Jochen Bösel-Agel als Vorsitzender der Initiative „und tun dies am Sonntag, dem 18. Juni von 11 bis 19 Uhr mit einem Straßenfest am Alten Dortmunder Weg.“

Dank an viele

Der Dank der Initiative gilt den am Bau beteiligten Firmen, allen Spenderinnen und Spendern aber auch der Schwerter Politik und Verwaltung, die das Unterfangen möglich gemacht haben. In erster Linie will man sich aber auch bei den Nachbarn und dem gesamten Quartier bedanken. „Wir haben stets viel Akzeptanz und Ermunterung erfahren.“

Theater und Musik

Zum Fest sind alle Freundinnen und Freunde des Hospizes herzlich eingeladen. Geboten wird einiges. Pannekauken, Crêpes, Currywurst und Pommes, Popcorn, Slush Eis und ein Kuchenangebot stillen den Hunger und ein Getränkewagen den Durst. Eine Hüpfburg beglückt die Kinder und auf der Bühne erwartet die Gäste Musik und Theater. Ohne Gage treten auf: MGV Liedertafel Schwerterheide, Studio Theater 7, Hullerner Cheerleader und das Schwerter Gesangsduo Meta Eben. Der Vereinsvorstand und die Hospiz-Belegschaft informieren über ihre Arbeit.

Nicht nur durch die Künstler wird das Fest unterstützt, sondern auch durch viele Freunde des Hospizes aus ganz Schwerte und Umgebung. Das Schicht 16, das Palliativ- und Hospiznetz Schwerte, der Lions Club Schwerte/Ruhr, das Altenheim Hermann von der Becke Hemer, die Bäckerei Grobe, die Firma Resch Packaging, der Bürgerschützenverein Schwerterheide, die Initiative Friedensbank, die Firma Kumoevents, das Softair Team Reapers und viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sind bei der Organisation, der Logistik und an den Ständen im Einsatz.

Viel Unterstützung

„Das Schwerter Hospiz ist fester Bestandteil der Schwerter Stadtgesellschaft und findet stets offene Türen, wenn Hilfe und Unterstützung gebraucht wird“, stellt der Vereinsvorsitzende fest: „Zu solch einer breiten Unterstützung aus der Schwerter Bürgerschaft kann ich nur von Herzen Danke sagen.“ Hospizarbeit lebe davon, geschätzt und getragen zu sein. Nur so gelinge, was ihr Kern ist, das Sterben als Teil des Lebens zu verstehen und unsere Mitmenschen am Lebensende in Selbstbestimmung und Würde zu begleiten.

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