Rettungssanitäter David (34) hat Leukämie Stammzellenspender scheint gefunden

Rettungssanitäter David (34): Stammzellenspender scheint gefunden
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Mit Plakaten und einer großen Internetkampagne hatten Kollegen für Rettungssanitäter David (34) einen Stammzellenspender gesucht. Der junge Mann wohnt in Schwerte und arbeitet für den Rettungsdienst in Arnsberg. So schlug die Aktion hohe Wellen. Vor wenigen Wochen startete auch die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) eine spezielle Registrierungsaktion für David.

David mit seiner Freundin Marie, die auch beim Rettungsdienst arbeitet. Das Foto entstand vor der schrecklichen Diagnose.
David mit seiner Freundin Marie, die auch beim Rettungsdienst arbeitet. Das Foto entstand vor seiner Diagnose. © Privat

Nun meldete die Westfalenpost (WP) aus Arnsberg, dass ein potentieller Knochenmarkspender gefunden sei. Der werde jetzt, genauso wie David, noch einmal gründlich untersucht. Wenn alles in Ordnung sei, müsse David am 14. April wieder ins Krankenhaus und in Isolation. Denn Chemotherapie und Antikörperbehandlung sollen dafür sorgen, dass die Stammzellen anwachsen.

Nach seiner schockierenden Diagnose im Dezember 2022 begann für den 34-Jährigen eine Odyssee. Die Krebserkrankung, die er bereits 2015 an den Lymphdrüsen überstanden hatte, ist zurück. Die klare Anweisung vom Arzt war ein sofortiger Beginn einer hochdosierten Chemotherapie. Die bekam David aber schlecht, sodass er auf Leben und Tod im Krankenhaus lag.

Auch die zweite Chemotherapie habe dem 34-Jährigen schwer zugesetzt, berichtet die WP. Erst am 16. März habe er das Krankenhaus verlassen.

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