Die Autobahn A1 musste am Montagmorgen (20.11.) in Fahrtrichtung Köln voll gesperrt werden. Grund dafür war eine ungesicherte Unfallstelle: Vier Fahrzeuge waren in den Unfall in der Baustelle zwischen dem Autobahnkreuz Dortmund/Unna und der Raststätte Lichtendorf Nord involviert. Dahinter staute sich der Verkehr auf etwa neun Kilometern. Um 9.30 Uhr konnte die Vollsperrung wieder aufgehoben werden.
Am Morgen habe sich der Verkehr gestaut, eine 20-jährige Fröndenbergerin wechselte von der rechten auf die Mittelspur und stieß dort mit dem Tiguan eines 34-Jährigen aus Erwitte zusammen. Beide Fahrzeuge haben durch den Aufprall die Kontrolle verloren, sagt Polizeisprecherin Nina Kupferschmidt auf Anfrage unserer Redaktion am Tag darauf zum Unfallhergang.

Hubschrauber im Einsatz
„Der Skoda der 20-Jährigen touchierte dann einen Sattelzug eines 43-jährigen Bochumers“, so Kupferschmidt. Der Tiguan prallte zunächst gegen die Mittelschutzplanke und rutschte schließlich unter einen Lkw, an dessen Steuer ein 61-Jähriger aus Bönen saß. Die 20-jährige Fröndenbergerin wurde bei dem Unfall schwer verletzt; ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. Ihr 25-jähriger Beifahrer aus Unna wurde leicht verletzt, auch der 34-Jährige aus Erwitte hatte nur leichte Verletzungen.
Der Sachschaden wird auf 65.000 Euro geschätzt, teilt die Polizei Dortmund mit.