Woche fünf mit „intueat“ ist angebrochen – und ich fühle mich großartig. Inzwischen habe ich die Einführung, Phase 1 und 2 abgeschlossen. Während ich auf ein freies Zeitfenster warte, um mit der nächsten Phase starten zu können, ziehe ich eine erste Bilanz.
Und damit sind wir schon bei einem wichtigen Thema angelangt: Für intueat benötigt man Zeit. Für die Einführung werden ein bis zwei Tage empfohlen. Die Video-Inhalte und Übungen nehmen insgesamt eine gute Stunde in Anspruch. Hinzu kommt die 25-minütige Intensiv-Sitzung „Erlebe dein Wohlfühl-Ich“; das erste Audio, mit dem man sein Ziel visualisieren kann – inklusive anschließender Übung.
Bis zu fünf Wochen für Phase 1 und 2
Im Vergleich zum weiteren Programm geht die Einführung jedoch recht zügig vonstatten. Für die erste Phase sollten Teilnehmerinnen und Teilnehmer indes ein bis zwei Wochen einplanen. Video-Inhalte und Übungen benötigen wieder etwa eine Stunde Zeit. Dafür dauert die Intensiv-Sitzung „Vom Diät-Ich zum Wohlfühl-Ich“ diesmal eine gute halbe Stunde – und die dazugehörigen Übungen nehmen noch einmal ebenso viel Zeit in Anspruch.
Hinzu kommen die ersten Alltags-Audios (Wakeup, Aktiv, Entspannung und Einschlafen), von denen man mindestens sieben Tage lang mindestens eins pro Tag hören soll.
Phase 2 enthält ebenfalls vier Audios, allerdings sollten Teilnehmerinnen und Teilnehmer diese für zwei bis drei Wochen in ihren Alltag integrieren. Außerdem nehmen die Video-Inhalte und Übungen diesmal mehr Zeit in Anspruch: etwa zweieinhalb Stunden. Hinzu kommen zwei Intensiv-Sitzungen – 30 und 19 Minuten lang –, zu denen es zusätzlich kurze Aufgaben gibt.
Alle schriftlichen Übungen können mit dem intueat-Workbook absolviert werden, das zu dem Programm gehört. Es hat 238 Seiten und dient vor allem der Reflexion der Video- und Audio-Inhalte.

Abnehmen mit intueat
Wie sehen meine Erfahrungen bisher aus? Für mich persönlich ist intueat ein Programm, das ganz anders ist als alles, was ich bisher ausprobiert habe. Anstelle von Regeln kommt es mit befreienden Worten daher und schafft vor allem mit den Audio-Coachings neue Trampelpfade im Gehirn.
Dabei geht es nicht nur um das Essverhalten, sondern auch um Selbstliebe, Selbstvertrauen und eine positive Ausstrahlung. Am besten helfen mir dabei die Aktiv-Audios, die ich beim Spazierengehen hören kann, die Wakeup-Audios sowie die Video-Inhalte und Reflexionsübungen.
Das intueat-Workbook ist für mich ein guter Wegbegleiter, der mir auch nach Abschluss des Programms erhalten bleibt. Doch auch die Alltags-Audios und Intensiv-Sitzungen können auf den Computer oder das Handy heruntergeladen werden und stehen so im Gegensatz zu den Video-Inhalten auch über das Ende des Programms hinaus zur Verfügung.
Der Zwischenstand nach knapp fünf Wochen: Ich habe definitiv sichtbar abgenommen. Auch an der Kleidung ist der Gewichtsverlust bereits spürbar. Gewogen habe ich mich bisher nicht, da intueat keinen Fokus auf Zahlen legt. Zudem wird man an bestimmten Stellen innerhalb des Programms ohnehin zu einer persönlichen Erfolgsmessung aufgefordert, im Rahmen derer man sich dann auch wiegen kann. Wichtiger ist aber: Ich fühle mich rundum wohl.
intueat im Vergleich zu anderen Apps
Allein der Aufbau von intueat unterscheidet sich deutlich von anderen Programmen. Anders als bei Weight Watchers (WW) oder Apps wie Yazio werden weder Kalorien noch Punkte gezählt. Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen stattdessen den Schalter im Kopf umlegen. Denn intueat basiert nicht auf einem Ernährungsplan, sondern auf der Annahme, dass Abnehmen im Kopf beginnt.
Das bedeutet zum einen, dass nichts verboten ist – aber zum anderen auch, dass das Gehirn im Laufe des Programms so „umprogrammiert“ werden soll, dass wir immer automatischer Lebensmittel und Portionsgrößen wählen, die uns wirklich guttun. Das Ziel ist ein natürliches, intuitives Essverhalten ohne Diät-Regeln wie „keine Kohlenhydrate“, „nicht zu viel Fett“, „nach 18 Uhr nichts mehr essen“ und ähnliche.
Mareike Awes Programm arbeitet daher mit vier Grundsätzen: „Ich esse bei körperlichem Hunger“; „Ich esse, was meinen Körper befriedigt und ihm guttut“; „Ich esse genussvoll und achtsam“ und „Ich esse, bis ich angenehm satt bin“. Auch (emotionaler) Heißhunger wird bei intueat thematisiert.
Ein weiterer großer Unterschied zu anderen Programmen: Die Betreuung ist niederschwellig und persönlich. Nach Abschluss jeder Phase erhält man eine E-Mail, auf die man mit Feedback und Fragen antworten kann. Das Support-Team ist tagsüber per Chat und Telefon erreichbar, ansonsten per E-Mail. Hinzu kommt die Möglichkeit, sich mit intueat-Coaches und anderen Teilnehmern via Facebook-Gruppe auszutauschen. Eine Rückmeldung erfolgt auf allen Kanälen spätestens nach 24 Stunden.
Eine Hemmschwelle ist indes der Preis: intueat kostet 699 Euro – Workbook, Rezeptvorschläge, Video- und Audio-Inhalte sowie die Betreuung inklusive. Allerdings landen Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei dem Programm nicht in einer Abo-Falle. Spätestens nach sechs Ratenzahlungen ist der Kauf abgeschlossen. Ein Tipp: Wer es günstiger haben möchte, muss den 90-minütigen und kostenlosen Workshop im Vorfeld absolvieren, an dessen Ende es einen Rabatt um fast 50 Prozent gibt. (Extra-)Unterstützung beim Thema Heißhunger gibt es indes schon für 39 Euro. Enthalten sind sechs spezielle Audios, die man auch unabhängig von intueat nutzen kann.
intueat ist nichts für jeden
Würde ich intueat also angesichts meiner bisherigen Erfahrung und meiner ersten Erfolge weiterempfehlen? Jein. Für alle, die sich auf Audio-Coachings und Reflexionsübungen einlassen können, kann das Programm der Ausstieg aus der Diät-Spirale sein und große Erfolge bringen – außerdem tut es neben dem Abnehmeffekt auch einfach gut. Die 30-Tage-Geld-zurück-Garantie kann zudem den letzten Schubser geben: Wenn man innerhalb dieser Zeit merkt, dass einen das Programm doch nicht packt, erhält man den bereits gezahlten Betrag zurück.
Ich weiß allerdings – auch durch den Austausch in der Facebook-Gruppe – dass es manchen schwerfällt, ernsthaft mit den Audios und den vier Grundsätzen zu arbeiten. intueat ist eben auch kein Wundermittel, das allen Menschen hilft. Aber: Für alle, bei denen Essen zur Kopfsache geworden und/oder der Heißhunger übermächtig ist, ist es definitiv einen Versuch wert!
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