Zuletzt wurden die Sirenen beim bundesweiten Warntag am 8. Dezember getestet – wegen des Ukraine-Krieges später als ursprünglich geplant. Seit 2018 führen auch die einzelnen Bundesländer regelmäßig, mit sechs Monaten Abstand, einen Probealarm durch. Am Donnerstag (9.3.) fand der jüngste Sirenenalarm in Nordrhein-Westfalen statt, so auch in Schwerte.
Ab 11 Uhr kam es am Donnerstag zu Warnungen durch die Sirenen. Mit einem einminütigen, an- und abschwellenden Dauerton warnen die Sirenen vor verschiedenen Katastrophen. In diesem Falle sollten Medien wie Fernseher und Radios angeschaltet und besonders auf Informationen aus dem Internet geachtet werden. Der darauffolgende gleichmäßige und ebenfalls einminütige Dauerton gibt schließlich Entwarnung.
Cell-Broadcast
Neben der Überprüfung der Sirenen ist das Ziel der Warntage, die Bevölkerung auf eine mögliche Gefahrenlage vorzubereiten und das Bewusstsein für die unterschiedlichen Warnmittel und -töne zu erhöhen.
Am 9. März wurde zudem zum zweiten Mal das neue Katastrophen-Warnsystem Cell Broadcast getestet, das bereits im Dezember zum Einsatz kam. Dieses sorgt im Ernstfall dafür, dass alle Besitzer eines Smartphones eine Warnung in Form einer Textnachricht mit prägnantem Warnsignal erhalten. Eine Warnung über Stadtwerbetafeln der Firma Ströer soll dieses Mal neu hinzugekommen sein, wie der Städte- und Gemeindebund in NRW mitteilt.
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