Kuriose Umleitung quer durch den Wald: Verantwortliche Firma reagiert

B236-Ausbau

An der Stadtgrenze zwischen Dortmund und Schwerte führte die Umleitung in den Wald hinein – 1,3 Kilometer Umweg bis zur gewünschten Bushaltestelle. Genehmigt war das nicht. Nun hat die Deges reagiert.

Schwerte, Aplerbeck

, 12.05.2021, 09:05 Uhr / Lesedauer: 1 min
Der direkte Weg von der Fußgängerbrücke am Freischütz parallel zur B236 zur Bushaltestelle war gesperrt. Bis zur kommenden Woche muss Deges nun eine neue Umleitung für Fußgänger einrichten.

Der direkte Weg von der Fußgängerbrücke am Freischütz parallel zur B236 zur Bushaltestelle war gesperrt. Bis zur kommenden Woche muss Deges nun eine neue Umleitung für Fußgänger einrichten. © Reinhard Schmitz

100 Meter sind es normalerweise von der Freischützbrücke zur Bushaltestelle nach Dortmund. Anfang der Woche aber musste man plötzlich 1,3 Kilometer quer durch den Wald laufen.

Die für diese Umleitung verantwortliche Firma Deges musste Kritik einstecken. Auch offiziell von der Stadt Schwerte, denn der Umweg war so nicht genehmigt worden.

Deges reagiert auf Kritik

Nun hat das Unternehmen reagiert und die Sperrung mittlerweile wieder aufgehoben. Die Fußgänger erreichen die Bushaltestelle laut einer Deges-Sprecherin vorerst wie gewohnt.

Aber, das gibt Stadtpressesprecher Ingo Rous zu bedenken: Diese Rückkehr zur alten Zuwegung gilt nur bis Ende der Woche. In der kommenden Woche (17. Mai) beginnen die Bauarbeiten und spätestens dann müsse ein neuer Umweg für Fußgänger gefunden werden.

Aktuell ist aber noch nicht geklärt, wie die endgültige Umleitung aussehen wird.

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