Unternehmer des Jahres 2014
Kuhbar-Chef Bernd Ostermann feierlich geehrt
Kuhbar-Chef Bernd Ostermann ist Schwertes Unternehmer des Jahres 2014. Rund 80 geladene Gäste sind am Freitagvormittag zur Preisübergabe in die Rohrmeisterei gekommen. Bernd Ostermann führt gemeinsam mit seiner Frau die Kuhbar. Wir haben ihn vorab bei seiner Arbeit in der Schwerter Manufaktur besucht und ein Video gedreht.
SCHWERTE
, 06.02.2015 / Lesedauer: 3 minGlückwunsch vom Bürgermeister: Auch Heinrich Böckelühr gratulierte dem Unternehmer des Jahres.
„Zum ersten Mal Ostwind in diesem Jahr, und wir ehren einen Speiseeishersteller“, eröffnete Heiko Mühlbauer, Leiter der Schwerter Redaktion der Ruhr Nachrichten, die Feierstunde augenzwinkernd. In der Rohrmeisterei wurde Bernd Ostermann, Gründer der Eismanufaktur Kuhbar, als „Unternehmer des Jahres 2014“ geehrt.
Eisige Temperaturen draußen, eisige Schlemmereien drinnen – das alles konnte nicht verbergen, dass Bernd Ostermann mit ganz viel Liebe und Herzblut und gemeinsam mit seiner Ehefrau Martina ein ganz besonderes Familienunternehmen aufgebaut hat.
Und so dankte Bernd Ostermann in einer sehr emotionalen Rede vor allem seiner Familie: „Es war nicht immer schön und leicht. Es floss viel Schweiß und Blut. Meine Frau hat mir nicht den Rücken frei gehalten, sie hat mitgemacht. Und auch unsere Kinder haben einiges mitgemacht“, erinnert er sich an die ersten Jahre. „Doch wir haben etwas Schönes geschafft, das Menschen glücklich macht.“
Kuhbar seit 2012 in Schwerte
Auch Bürgermeister Heinrich Böckelühr bekannte sich in seiner Laudation zu einem Fan der Kuhbar: „Meine Kinder wollen gar nicht mehr woanders hingehen. Sie haben einen Nerv der Schwerter getroffen.“ Besonders beeindruckt ihn jedoch die unternehmerische Kreativität des Kuhbar-Betreibers.
Der gab das Lob zurück – denn obwohl die Kuhbar in Berghofen gegründet wurde, als die Firma expandierte und 2012 einen Standort für eine weitere Manufaktur suchte, fühlte man sich in Schwerte gut aufgehoben. „Bernd Ostermann fühlte sich von der Wirtschaftsförderung in Schwerte intensiver betreut als in Dortmund. Er sagte damals: Wir waren denen wohl nicht cool genug.“
Für Schwerte allerdings war die Kuhbar „cool“ genug, und umgekehrt. Auf Schwerter Boden expandierte das Unternehmen mit mittlerweile 21 Kuhbars, zum Groß-Teil im Franchise-System, neun Eisshops in Bäckereien und zwölf Mitarbeitern. Täglich werden in der Kuhbar-Manufaktur in Handarbeit fünf Tonnen Eis hergestellt.
Erste Fotos hatten wir hier gesammelt.
Just shared a photo #throughglasspic.twitter.com/zQRdf79K3D
— Philipp Ostrop (@PhilippOstrop)
Just shared a photo #throughglasspic.twitter.com/3nY36oLmdq
— Philipp Ostrop (@PhilippOstrop)
Just shared a photo #throughglasspic.twitter.com/GZfbjSQh8w
— Philipp Ostrop (@PhilippOstrop)