Klimagarten in Wandhofen kann realisiert werden Großprojekt für IGA 2027 nimmt weitere Hürde

Klimagarten in Wandhofen kann realisiert werden: IGA-Projekt nimmt weitere Hürde
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Im November 2022 hatte der Ausschuss für Umwelt, Klima und Mobilität – mit Ausnahme der CDU-Fraktion – grünes Licht für den Klimagarten in Wandhofen gegeben. Der multifunktionale Klimagarten, mit dem Schwerte Teil der Internationalen Gartenausstellung (IGA) 2027 im Ruhrgebiet werden wird, war aus politischer Sicht beschlossene Sache.

Knapp neun Monate später steht nun fest, dass auch die Realisierung des Klimagartens gesichert ist. Die Stadt Schwerte hat den dritten und letzten Stern erhalten, der am Ende auf symbolische Art und Weise besagt, dass der Qualifizierungsprozess abgeschlossen ist und die Stadt Schwerte und drei weitere kommunale Projekte Förderzusagen über insgesamt 8,66 Millionen Euro erhalten. Drei Millionen Euro davon gehen in die Ruhrstadt.

Der Klimagarten wird sich auf einem etwa fünf Hektar großen Areal zwischen der Hagener Straße und der Ruhr erstrecken. „Er gilt als bedeutende Investition in das urbane Klima, die Naherholung und in die Bildungsarbeit für die Stadt“, heißt es in einer städtischen Mitteilung.

Klimagarten Wandhofen
Dieser Plan zeigt, wie der Klimagarten einmal aussehen soll. © Stadt Schwerte

Zu den Bestandteilen des Gartens zählt unter anderen eine Anlage aus artenreichen und klimaangepassten Pflanzen zur Förderung der Biodiversität. Auch Flächen zum nachhaltigen Gärtnern und multifunktionale Pavillons sind geplant.

Verleihung des 3. Sterns für das Projekt „Klimagarten Schwerte“: Bürgermeister Dimitrios Axourgos (2.v.r.) und Projektleiter Florian Hübner (2.v.l.) nahmen ihn entgegen von Horst Fischer, Geschäftsführer der IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH, und Sylvia Weigner (IGA 2027).
Verleihung des 3. Sterns für das Projekt „Klimagarten Schwerte“: Bürgermeister Dimitrios Axourgos (2.v.r.) und Projektleiter Florian Hübner (2.v.l.) nahmen ihn entgegen von Horst Fischer, Geschäftsführer der IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH, und Sylvia Weigner (IGA 2027). © Dirk A. Friedrich

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