Der zweite Stern für den Klimagarten ist da: Regionaldirektorin Carola Geiß-Netthöfel mit Bürgermeister Dimitrios Axourgos und IGA-Geschäftsführer Horst Fischer. © Heiko Mühlbauer
IGA 2027
Klimagarten Wandhofen: Zweiter Stern ist da – jetzt kommen Bürger zu Wort
In Wandhofen soll ein Klimagarten entstehen: Der Bund sagte dafür 3 Millionen Euro zu. Wo der Garten entsteht, was man plant und wann die Bürger gehört werden, erklärt der Bürgermeister.
Zwischen dem Babywald und einer Streuobstwiese soll in Wandhofen ein Klimagarten entstehen. Wie der aussehen könnte, hat die Stadt schon vor einiger Zeit vorgestellt.
Vom grünen Klassenzimmer bis hin zur Festwiese mit Schaugärten und einem Naschgarten gibt es viele Vorschläge. Allerdings ist das Projekt wie so viele städtische Ideen von einer finanziellen Förderung von außen abhängig. Und die rückt nun in greifbare Nähe.
3 Millionen Euro vom Bund
3 Millionen Euro sagte der Bund für das Projekt zu, das ein Teil der Internationalen Garten Ausstellung (IGA) 2027 werden soll. Dafür überreichte der Regionalverband Ruhr (RVR) der Stadt jetzt symbolisch den zweiten Stern. Projekte, die drei Sterne haben, können für die IGA an den Start gehen.
So soll der Klimagarten nach einer ersten Skizze aussehen. Doch die Details sollen in Bürgerworkshops geklärt werden. © Stadt
Zur Überreichung des Sterns waren Carola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin RVR, und IGA-Geschäftsführer Horst Fischer nach Schwerte gereist. Man traf sich dort, wo der Klimagarten entstehen soll: am Dinkelweg in Wandhofen.
Frühster Baubeginn: Nächstes Jahr
Wenn der Bundesbescheid zügig eingehen würde, könnte man bereits im kommenden Jahr mit den Arbeiten starten, erklärte Bürgermeister Dimitrios Axourgos. Zuvor soll es aber Workshops mit Bürgern geben, um die Details zu besprechen. Ein Aussichtsturm, den es in den ersten Entwürfen gab, hat man bereits aus dem Konzept genommen.
Der Klimagarten passt sich zwischen der Streuobstwiese an der Hagener Straße und dem Babywald an der Kante zur Ruhr ein. „Wir können so nicht nur ein Teil der IGA 2027 werden, sondern auch etwas für das urbane Klima, die Naherholung und für die Bildungsarbeit leisten“, erklärte Bürgermeister Dimitrios Axourgos. Er verwies darauf, dass das grüne Klassenzimmer Schulen und Kindergärten zur Verfügung stehen soll.
Bürgerbeteiligung beginnt am 11. Mai
Wie genau der Klimagarten aussehen soll, wird im Detail unter Beteiligung von Schwertern, Nachbarn und lokalen Initiativen entwickelt. Dafür gibt es noch im Mai Beteiligungsformate. So werden am 11. Mai in der Zeit von 14 bis 20 Uhr an einem Informationsstand direkt auf der Fläche des Klimagartens alle Fragen rund um das Projekt beantwortet.
Am 19. Mai kommt es von 17 bis 19 Uhr zu einem Workshop mit der Nachbarschaft in der Rohrmeisterei. Für einen weiteren Workshop am 8. Juni (17-19 Uhr) mit lokalen Initiativen und der allgemeinen Öffentlichkeit muss noch ein Ort gefunden werden.
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