Hunderte rannten in Schwerte für den guten Zweck

Viele Bilder vom Hospizlauf

Die Straßen in Schwerte waren am Sonntag voll: Der 13. Hospizlauf lockte 1500 Aktive auf den Asphalt und mehrere Tausend Zuschauer auf die Bürgersteige. Wie schon in den Vorjahren erliefen die Teilnehmer auch dieses Mal einen großen Betrag für die Hospizarbeit. Auch wenn zum Start die Technik nicht mitspielen wollte.

von Michael Nickel

SCHWERTE

, 20.09.2015, 13:28 Uhr / Lesedauer: 1 min

Um kurz vor 11 Uhr sollte der Startschuss fallen, ein großer Pulk stand bereit, um die Strecke in Angriff zu nehmen. Die Zuschauer im Startbereich zählten gemeinsam mit den Moderatoren Michael und Peter Blaschke den Countdown runter, dann hob Organisatorin Gabi Bernhardt die Pistole für den Startschuss.

Die gab aber keinen Laut von sich, los ging es trotzdem. Bernhardt nahm die Sache mit Humor. „Die Läufer sind ja trotzdem gestartet“, sagte sie mit einem Lachen.

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Eindrücke vom 13. Schwerter Hospizlauf

Schon um kurz vor 11 Uhr gingen sie auf die Strecke: Hunderte Teilnehmer machten auch bei der 13. Auflage des Hospizlaufes mit, um mit ihren gedrehten Runden Spenden zu sammeln. Wir haben die besten Bilder.

20.09.2015

Der Hospizlauf in Schwerte hat auch in diesem Jahr viele Läufer angelockt. Große und kleine Sportler drehten ihre Runden für den guten Zweck.© Foto: Manuela Schwerte

Aus Ludwigshafen kommt die Osmanische Kapelle, die auf dem Gemeindefest der Moschee an der Beckestraße zu Gast war und einen Kostprobe ihrer Marschgesänge beim Hospizlauf gab.© Foto: Heiko Mühlbauer

Die Osmanische Kapelle der Moscheegemeinde machte einen Abstecher vom Gemeindefest zum Hospizlauf.© Foto: Heiko Mühlbauer

Mit großer Zuschauerzahl war die Osmanische Kapelle vom Gemeindefest der Moschee-Gemeinde auf den Postplatz marschiert.© Foto: Heiko Mühlbauer

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Mehr als 1500 Teilnehmer, mehr als 11.000 Runden

Bürgermeister Heinrich Böckelühr stand mit Kindergartenkindern und Grundschülern in der ersten Reihe und lief los, genau wie die knapp 300 weiteren Starter im ersten Feld. Exakt 760 Meter lang war die Strecke, die vom Postplatz über Rathausstraße, Hastingsallee, Poststraße und Bahnhofstraße und zurück zum Postplatz durch die Innenstadt führte. Pro Runde wurde ein Euro fürs Hospiz gespendet. Auch wenn wie immer viele Spezialisten dabei waren – im Teilnehmerfeld war jede Generation vertreten, vom Ungeübten bis zum Dauerläufer.

Mehr als 1500 Läufer und Geher waren dabei. „Die 11.000-Runden-Marke wurde wieder geknackt“, so Moderator Peter Blaschke. Die letzte Runde drehte das Organisationsteam selber. Da war es auch egal, ob die Startpistole funktionierte oder nicht.

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