Christoph Elasge, Wachabteilungsleiter der Hauptwache Schwerte, vor dem ausgebrannten Hermes-Fahrzeug am 14. Januar.

© Johannes Staab

Kein technischer Defekt am Auto – darum brannte der Hermes-Wagen in Westhofen

rnPaketauto-Brand

Ein Hermes-Transporter brannte am 14. Januar auf der Reichshofstraße in Westhofen völlig aus. Von dem Wagen blieb nicht viel übrig. Nun ist die Brandursache klar.

Schwerte

, 26.01.2022, 08:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Die wichtigste Erkenntnis nach dem Paketauto-Brand vom 14. Januar war, dass dem Fahrer des Hermes-Wagens nichts Schlimmeres passiert ist. Er kam nur vorsichtshalber in ein Krankenhaus.

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Das Paketauto war jedoch nicht zu retten, es brannte vollständig aus. Die Feuerwehr um Wachabteilungsleiter Christoph Elasge konnte nur wenige Pakete aus dem brennenden Wagen bergen, ehe nach den Löscharbeiten nur noch viel Schutt und Asche übrig blieben.

Ein Päckchen löste den Brand aus

Die Polizei bestätigte nun auf Nachfrage, dass die Brandursache endlich geklärt sei: Es habe sich um einen technischen Defekt gehandelt, „aber nicht des Fahrzeugs, sondern einer transportierten Ware“. Um was genau es sich gehandelt hat, konnte die Polizei allerdings nicht sagen. Fakt ist: Ein Päckchen im Laderaum des Hermes-Wagens löste den Brand aus.

So sah der Hermes-Transporter nach dem Brand aus.

So sah der Hermes-Transporter nach dem Brand aus. © Johannes Staab

Während des Löschens sei den Feuerwehrleuten allerdings bereits etwas aufgefallen, was in Verbindung mit der Brandursache stehen könnte. Christoph Elasge berichtete unmittelbar nach den Löscharbeiten Folgendes: „Während des Löschens kam es zu kleineren Explosionen durch Spraydosen oder so etwas. Das konnte man hören.“ Ob diese Aussage tatsächlich im Zusammenhang mit der Brandursache steht, ist zumindest zum jetzigen Zeitpunkt jedoch nicht bestätigt.