GNTM-Kandidatin Annalotta (20): „Ich freue mich auf extreme Aufgaben“

Annalotta, Sie sind Teil von Germany’s Next Topmodel 2022. Was sagen Ihre Familie und Freunde zu Ihrer Kandidatur?

Meine Familie wusste nichts von meiner Bewerbung und vom Casting in München. Als ich ihnen erst nach einer Woche davon erzählt habe, waren sie sehr überrascht und haben sich total gefreut.

Jetzt stehen sie voll hinter mir und sehen mich weit vorne. Meine Freunde waren auch überrascht, dass ich so plötzlich diesen neuen Weg einschlage, aber sehen mich auch in dieser Branche und hoffen das Beste für mich.

Worauf freuen Sie sich denn am meisten?

Ich bin sehr aufgeregt, da ich nie etwas Vergleichbares erlebt habe. Am meisten freue ich mich darauf, dass ich die ganz großen Fotografen und Designer kennenlernen werde und mit ihnen so nah zusammenarbeiten darf. Vor allem Rankin ist eine sehr inspirierende Person und ich hoffe, dass ich ein Shooting mit ihm haben werde.

Bei GNTM gibt es allerdings auch immer einige Herausforderungen. Gibt es etwas, wovor Sie besonders großen Respekt haben?

Ich habe definitiv Respekt vor einer kompletten Typveränderung. Darüber hinaus hoffe ich, dass es kein Spinnen-Shooting geben wird, da ich große Angst vor diesen Tieren habe. Ansonsten freue ich mich riesig auf extreme Aufgaben. Je wilder, desto besser.

Sie sind auch privat Action-reich unterwegs. Was genau machen Sie?

Ich liebe vorne weg das Springreiten. Ansonsten liebe ich Wassersportarten wie Wellenreiten, Wakeboarden oder Jetski und Motorboot fahren. Mit einem Boot kommt man auch gut zu hohen Felsen und Klippen, von denen ich gerne mit meinen Freunden oder Geschwistern springe.

Sie haben eigene Pferde. Wie werden diese während Ihrer Abwesenheit betreut – und werden Sie sie sehr vermissen?

Ich habe meine Pferde bei der Reitanlage Brass untergestellt. Jan Phillip Brass ist auch derjenige, der sich in der Zwischenzeit neben den Reitbeteiligungen um meine Pferde kümmert. Ich vermisse sie sehr und vor allem die entspannten Ausritte im Wald.

Sie kommen aus Schwerte – wo sind Sie hier zur Schule gegangen? Wie war Ihre Schulzeit?

Ich bin zur Lenningskampschule und danach zum FBG gegangen und habe überwiegend schöne und vor allem witzige Erinnerungen an diese Zeit. Auch die Zeit in der Oberstufe war eine schöne Erfahrung, die mich teilweise auf die unfairen Verhältnisse im Leben vorbereitet hat.

Bei GNTM geht es zwischen den Kandidatinnen auch nicht immer ganz fair zu. Wie gehen Sie damit um?

Wenn ich Personen nah an mich heranlasse, bin ich eine sehr sensible Person. Jedoch weiß ich, dass ich unter 30 Mädchen wahrscheinlich nur wenige finden werde, mit denen ich mich richtig gut verstehe. Deshalb gehe ich ganz neutral an die Sache heran und kann dann in Situationen, in denen es zu Stress kommen wird, sachlich bleiben.

Abseits Ihres Modeltraums studieren Sie. Was genau?

Ich habe eine Vorliebe für Design und Ästhetik. Ich studiere deshalb in Düsseldorf an der HSD Retail Design und bin mehr als glücklich mit dieser Entscheidung.