„Gemeinsam statt einsam“ – so lautete das Motto am zweiten Adventssonntag (4.12.) im Evangelischen Gemeindehaus in Schwerte. Wolfgang „Fanta“ Harde und sein Team ehrenamtlicher Helfer begrüßten insgesamt 60 Menschen zum gemeinsamen Adventsessen für ältere Schwerterinnen und Schwerter, die in der Vorweihnachtszeit nicht alleine zu Hause sitzen sollten.
Vier-Gänge-Menü und Musik
Das gemeinsame Festmahl wurde von einem bunten und weihnachtlichen Rahmenprogramm abgerundet. Jörg Prystow, der die Veranstaltung moderierte und mehrere selbstgeschriebene Gedichte beisteuerte, durfte einige Schwerter Künstler auf der Bühne begrüßen, die ihr Engagement kostenlos anboten.
Anke Willnat und ihr Sohn Lasse sangen Weihnachtslieder für die Gäste. Die Schwerter Operettenbühne begeisterte das Publikum mit einer Mischung aus weihnachtlichen und eigenen Stücken. Schließlich überraschte der Regenbogen-Kindergarten aus Ergste die Gäste ebenfalls mit extra einstudierten Weihnachts- und Nikolausliedern. Um die Technik des Events kümmerte sich Peter Fendt, der die Übergänge der Programmpunkte musikalisch untermalte.
Die 60 Gäste des Festessens konnten sich über ein ausschweifendes Vier-Gänge-Menü freuen, das Hardes Team in Eigenregie zubereitete. Zur Vorspeise wurde den Gästen eine frische Suppe mit Einlage und im Anschluss ein Salat mit Putenbruststreifen serviert. Der Hauptgang war ein „klassischer“ Schweine- und Rinderbraten mit Blumenkohl- und Brokkoliröschen in Sauce hollandaise sowie Kartoffelgratin. Der Nachtisch, „Fantas“ selbstgemachtes Spekulatius-Eis mit heißen Kirschen und einer Schokoladenbeilage, rundete das Weihnachtsmenü ab.

„Fanta“ Harde ist zufrieden
„Es war wirklich eine Bombenveranstaltung mit einem Super-Programm“, berichtet „Fanta“ Harde zufrieden. „Mein größter Dank geht vor allem nochmal an alle ehrenamtlichen Helfer, die sich beim Kochen und den anderen anstehenden Aufgaben beteiligt haben.“ Ein besonderer Dank gehe zudem an Jörg Patzer, Inhaber von Edeka Patzer in Ergste, der alle Zutaten für das Weihnachtsmenü spendete.
„Es hat wirklich alles astrein funktioniert“, lässt Harde Revue passieren. Das wichtigste sei dabei natürlich das Feedback der geladenen Gäste, die im Fokus des Events stehen sollten. „Wenn man in die leuchtenden Augen sieht und bemerkt, dass die Menschen hellauf begeistert sind, hat man alles erreicht, was man wollte.“ Wer nicht vor Ort war, hat bald zumindest die Chance sich das Event noch einmal anzusehen. Das Team der „Schwerter Runde“, einem Talkformat, das Jörg Prystow moderiert, drehte vor Ort einen Film zum 10-jährigen Bestehen der Veranstaltungsreihe.
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