Wenn es um die Betreuung von Geflüchteten geht, setzt man in Schwerte traditionell auf den Arbeitskreis Asyl. Der ist aber ehrenamtlich tätig. Seit Monaten steigt die Zahl der Flüchtlinge auch in Schwerte wieder. Das bringt auch die ehrenamtliche Hilfe an ihre Grenzen. Die CDU fordert deshalb mehr hauptamtliche Betreuer für die Flüchtlinge. Zunächst durch ein Umschichten der Arbeit in der Verwaltung - wenn das nicht reicht, durch zusätzliche befristete Stellen.
Wird der Zahl nicht gerecht
In der Begründung des Antrags heißt es: „Seit Monaten wird eine erheblich steigende Anzahl von Geflüchteten der Stadt Schwerte zugewiesen. Diese Menschen (aus verschiedensten Krisenregionen / mit traumatischen Erlebnissen) benötigen eine gute Betreuung. Insbesondere auch um diesen eine gelungene Integration zu ermöglichen. Realisiert wird diese notwendige Betreuung einerseits durch das Engagement von Ehrenamtlichen unter anderem des AK Asyl sowie anderseits durch die Bemühungen der städtischen Flüchtlingsbetreuer. Durch die Rückmeldung von Bürgerinnen und Bürgern zeigt sich allerdings, dass die Anzahl der städtischen Flüchtlingsbetreuer der hohen Anzahl an Geflüchteten (in Turnhallen und privaten Wohnungen) keineswegs gerecht wird.“
Sitzung im November
Beraten werden soll der Antrag im Sozialausschuss. Der tagt das nächste Mal am 17. November um 17 Uhr im Rathaus.
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