Feldbrand am Bürenbruch: Feuerwehr stoppt Ausbreitung in Richtung der Häuser von Ergste
Feuerwehr in Schwerte
Zu einem Feldbrand unterhalb des Waldstadions Bürenbruch in Ergste wurde die Feuerwehr am Montagnachmittag gerufen. Ein Landwirt und heftiger Regen kam den Rettern zuhilfe.

Die Feuerwehr löschte den Feldbrand unterhalb des Waldstadions Bürenbruch, unterstützt von dem Landwirt, der den Boden des Stoppelfelds umpflügte. © Reinhard Schmitz
Großflächiger Feldbrand am Bürenbruch in Ergste. Diese Nachricht schreckte am Montag um 15.23 Uhr die Feuerwehr auf. Ein Anwohner hatte eine Rauchwolke über einem Stoppelfeld gesehen und die Retter alarmiert. Die rückten mit einem Großaufgebot an Tanklöschfahrzeugen aus, weil die Brandstelle unterhalb des Waldstadions weitab vom Bürenbrucher Weg und von Hydranten lag. Bei ihrer Ankunft drohte das Feuer, getrieben vom Wind, schon auf ein angrenzendes Maisfeld überzugreifen,. Das Feld wiederum reicht bis an den Ortsrand von Ergste und an die ersten Häuser heran. Mit sofortigem Eingreifen gelang es den Einsatzkräften aber, die Flammen abzufangen. Wenig später kam auch ein Landwirt und zog mit seinem Pflug eine Schneise zwischen dem Stoppelfeld und dem Mais.

Der Feuerwehr gelang es, ein Übergreifen der Flammen vom Stoppelfeld auf den Maisacker zu verhindern. Sonst hätten sie sich in Richtung Ortsrand von Ergste ausbreiten können. © Reinhard Schmitz
„Der Bauer mit dem Pflug war Gold wert“, hieß es später vonseiten der Feuerwehr. Da es auch noch in Strömen zu regnen anfing, war der Feldbrand anschließend schnell gelöscht. Damit keine versteckten Glutnester wieder aufflackern konnten, wurde der Rand des Maisfeldes noch mit dem Schlauch kräftig gewässert. Die großen Strohballen standen glücklicherweise weit weg und entgegen der Windrichtung. Ansonsten hätte die Feuerwehr zunächst diese schützen müssen. Gegen 16 Uhr war der Einsatz erledigt. Beteiligt waren neben der Hauptamtlichen Wache die Löschzüge Ergste Villigst und Mitte.