Schwerter verabschieden humorvoll
FBG feierte Abschied von Schulleiter Althoff
Dr. Klaus-Peter Althoff ist nun offiziell Schulleiter im Ruhestand. Bis zum letzten Moment hatte er sich für die Schule eingesetzt. Gestern übergab er den Schlüssel zum Friedrich-Bährens-Gymnasium an seinen Nachfolger. Zum Abschied bedankten sich Ehemalige, Schüler, Eltern und Kollegen.
Zum Festakt füllte sich die noch nicht ganz fertige neue Aula mit ehemaligen, aktuellen und zukünftigen Weggefährten. Oft wiederholtes Lob des Tages: Er hatte offene Ohren, immer eine offene Tür und setzte sich bis zur letzten Sekunde für die Schule ein.
Für den Brandschutz sorgte die Feuerwehr persönlich
Die Feuerwehr stand parat und hatte ein Auge auf Sicherheit und Wohlbefinden. Schließlich war die brandschutztechnische Abnahme der Aula noch nicht erfolgt. Und eine eigene Beleuchtung hat der Kubus auch noch nicht. Aber Festbeleuchtung und Grünpflanzen machten das künftige Wohnzimmer der Schule schon jetzt veranstaltungstauglich.
Lehrer Markus Kemper wies die Festgesellschaft ein, führte ebenso launig, originell und pointiert durch die Veranstaltung. Kollegium und Schüler hatten ein buntes Programm auf die Beine gestellt und als die offiziellen Reden gehalten waren, wurde es persönlicher.
Ungewollt im Mittelpunkt
Dietmar Bräunig sprach für die Lehrerschaft vom kollegialen Führungsstil, die Elternvertreter zeigten mit einem Akkuschrauber aus Schokolade und einem üppigen Büchergutschein ihre Verbundenheit. Und nachdem zwischenzeitlich Markus Kemper die ganzen Abgründe des Rentnerdaseins als Albtraum skizzierte, Stichwort: Hühnerställe bauen in Menden, die Turngruppe für Bewegung gesorgt hatte, konnten sich auch die Schülervertreter ausgiebig bedanken.
In den Stuhlreihen saßen alte Wegbegleiter, aktuelle Kollegen und Honoratioren der Stadt. Der Schulleiter außer Dienst nahm es jetzt schon gelassen. An der Seite seiner Frau und zwei von drei Kindern dann am Ende musste er – ob er wollte oder nicht - im Mittelpunkt stehen. „Das hat das Kollegium so entschieden. Die sagten, da kommst du nicht drumherum“, erklärte er schmunzelnd. Abends wurde dann im Kollegenkreis noch gefeiert.