Schwerter Tafel
Volle Lkw für die Schwerter Tafel: Ester Grulke gibt großzügige Spende ab
Die Hilfsbereitschaft der Schwerterinnen und Schwerter reißt nicht ab. Nachdem bekannt wurde, dass die Tafel ihr Angebot einschränken muss, tritt nun auch Ester Grulke in Aktion.
Die Nachfrage steigt, aber das Angebot sinkt. Die Schwerter Tafel ist wie viele Bürgerinnen und Bürger stark von den gestiegenen Lebensmittel-Preisen getroffen.
Hinzu kommen Lieferschwierigkeiten aufgrund des Ukraine-Krieges und die Schließung ihrer Hauptbezugsstelle für Lebensmittel, dem Real-Markt in Dortmund-Aplerbeck.
800 bedürftige Menschen in Schwerte
Doch wie kann den 800 Bedürftigen in Schwerte nun geholfen werden? Ester Maria Grulke von Louisa e.V., der 2022 sein 40-jähriges Bestehen in der Hansestadt feiert, möchte den Menschen etwas zurückgeben: „Jedes Mal, wenn ich von Weitem diese lange Schlange vor der Schwerter Tafel gesehen habe, dachte ich: Jetzt muss ich etwas tun!“
Mit den Einnahmen von ihrem Trödelmarkt vom vergangenen Samstag (2.7.) möchte sie die Einrichtung für Menschen in Not mit Lebensmitteln und Waren im Wert von 500 Euro unterstützen.
Hinzu kommt die Spende eines alten Freundes von Ester Grulke, der durch sie auf die Notsituation der Schwerter Tafel aufmerksam wurde. Peter Häcker aus Lünen-Brambauer spendet deshalb noch einmal 500 Euro für Bedürftige in Schwerte.
Der Plan ist laut Ester Grulke, über einen längeren Zeitraum hinweg einmal in der Woche mit dem großen Laster vorzufahren, um Gemüse und Obst, aber auch Hygieneartikel und Waren des täglichen Bedarfs zu liefern. „Es ist ein Dankeschön dafür, dass ich in Schwerte immer so lieb und nett behandelt wurde“, erklärt Ester Grulke, für die das Leben sowohl ein Nehmen als auch ein Geben ist.
Schwerter Tafel spricht ihren Dank aus
Peter Höck von der Schwerter Tafel ist mehr als dankbar für die großzügige Spende von Esther Grulke und Peter Häcker. Mit den Lebensmitteln können die Angebote für Frühstück und Mittagessen in der Schwerter Tafel wieder ausgebaut werden. Aufgrund der Engpässe konnten nur alle zwei Wochen Gerichte und Waren ausgegeben werden.
„Wir hoffen, dass wir langfristig wieder so Lebensmittel erhalten, dass wir wie zuvor wöchentlich Essen anbieten können“, blickt Peter Höck guten Mutes in die Zukunft. Die Hilfsbereitschaft und die bereits erhaltenen Spenden der Schwerterinnen und Schwerter stimmen ihn definitiv positiv.
Denn die Schwerter Tafel sei nicht nur eine Ausgabe für Lebensmittel an bedürftige Menschen. Sie sei ein Ort zum geselligen Zusammenkommen und für soziale Interaktion. Der Verein spricht für jede Unterstützung seinen größten Dank aus.
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