CDU fordert Verkehrsveränderungen in der Reichshofstraße
ISEK Westhofen
Für die CDU ist die Situation in der Westhofener Reichshofstraße seit Jahren unbefriedigend. Für das kommende Jahr fordert die Fraktion jetzt einige Maßnahmen für eine Verkehrsberuhigung.

Für die CDU ist die Situation in der Westhofener Reichshofstraße seit Jahren unbefriedigend. © Foto: Reinhard Schmitz
Das „Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept“ (kurz: ISEK) sollte helfen, den Stadtteil Westhofen zukunftsorientiert zu entwickeln. Das Land Nordrhein-Westfalen nahm das Konzept der Stadt in diesem Jahr allerdings nicht in sein Förderprogramm auf. 2021 soll es einen neuen Anlauf geben.
Maßnahmen für die Reichshofstraße
Auch die Verkehrs- und Lärmsituation an der Reichshofstraße soll durch das ISEK verbessert werden. Die CDU-Fraktion stellt einen Antrag auf Maßnahmen für eine Verkehrsberuhigung des Bereichs.
Darin heißt es, dass die CDU-Ortsunion bereits 2015 einen Antrag zur Reichshofstraße eingereicht habe. Die Maßnahmen sollten dann im ISEK 2020 durchgeführt werden. Da das Land NRW den Antrag der Stadt Schwerte für das Förderprojekt abgelehnt hat, sei daraus nichts geworden.
Weitere Verzögerungen sind „nicht mehr hinnehmbar“
Nun fordere die CDU-Fraktion Haushaltsmittel für das kommende Jahr, um die Situation an der Reichshofstraße vorübergehend zu verbessern. Dazu gehört ein LKW-Verbot im Altstadtbereich der Reichshofstraße, eine allgemeine Verkehrsberuhigung durch Hindernisse, Messstellen für Lärm und stationäre Geschwindigkeitskontrollen. Eine weitere Verzögerung der Maßnahmen sei für die CDU-Fraktion „nicht mehr hinnehmbar“.