Hintergrund: Es gibt auf dem Gelände einen sogenannten Verdachtspunkt. Das heißt, die Bezirksregierung Arnsberg hat Anhaltpunkte, dass unter der Oberfläche eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg verblieben ist.

Kampfmittelräumdienst im Einsatz

Der Kampfmittelräumdienst versucht derzeit mit über 30 Bohrungen rund um diese Stelle zu erkunden, ob sich dort tatsächlich ein Blindgänger befindet. Der Kampfmittelräumdienst der Bezirksregierung hat das Unternehmen WIWA mit Sitz in Korschenbroich damit beauftragt, eine Sondierung des Punktes vorzunehmen.

Die Sondierung diene nur der Ermittlung und sei nicht mit einer etwaigen Räumung verbunden, so die Stadt Schwerte. Nach der Untersuchung will die Bezirksregierung bekannt geben, was gefunden wurde und ob eine Entschärfung notwendig wird.