Im Januar und Februar dieses Jahres wurden die Abrissarbeiten rund um Bahnhofstraße, Karl-Gerharts-Straße und Senningsweg abgeschlossen. Weichen musste das hallenartige Gebäude und das rote Künstlerhaus.
Jetzt fanden am Mittwoch (3. Juli) Arbeiten auf der Freifläche statt. Ein Bagger und mehrere Arbeiter schienen Erdarbeiten zu betreiben. Tut sich etwas vor Ort?
Im Februar hieß es noch, dass die Brachfläche auch erst einmal Brachfläche bleiben wird. Geplant sei ein Quartier mit Wohnbebauung und Büro- und Verwaltungsgebäude. Die Immobilien Entwicklungsgesellschaft (IEG) hatte die Immobilien, die nun verschwunden sind, gekauft, um hier selbst Einfluss auf den Immobilienmarkt zu nehmen.
Keine Arbeiten geplant
Doch bei einem Fragezeichen, was mit der Fläche passiert, bleibt es auch im Juli noch: „In den vergangenen Tagen sind lediglich von einem durch die IEG Schwerte beauftragten Unternehmen Pflegearbeiten am Grundstück durchgeführt worden. Einmal wurde der Gehweg im Bereich Senningsweg freigeschnitten, da dort Grün auf den Gehweg gewuchert ist“, erläutert David Weber, Geschäftsführer der IEG. Zudem sei ein kleiner „Erdwall“ angelegt worden, weil bei Wasser und Schmutz durch den Starkregen der vergangenen Woche in die Einfahrt des Hotels Reichshof geflossen sind. „Um hier schnelle Abhilfe zu schaffen, wurde in Absprache mit den Eigentümern des Hotels eine Art Wasserführung modelliert.“
Weitere Tätigkeiten seien auf den Grundstücken vorerst nicht geplant.