Autotransporter brannte an Rasthof Lichtendorf-Süd
Schwarze Rauchsäule
Ein Autotransporter hat am Freitagmorgen auf der A1 bei Schwerte Feuer gefangen. Der Fahrer des Lastzugs hatte daraufhin die Raststätte Lichtendorf-Süd angesteuert. Dorthin rückte die Feuerwehr aus, um die brennenden Wagen - offenbar fabrikneue Ford Fiesta - zu löschen. Nun sind Ursache und Schaden des Feuers klar.
Unser Reporter vor Ort berichtete am Morgen von der schwarzen Rauchsäule, die von den umliegenden Stadtteilen zu sehen war. Neun offenbar nagelneue Ford-Modelle aus dem Kölner Werk wurden durch das Feuer zerstört oder stark beschädigt, ein Fiesta konnte "gerettet" werden. Die Feuerwehr konnte die Flammen, die wahrscheinlich in der Mitte des Autotransporters ausgebrochen waren, löschen. Weil mehrfach Glutnester aufflammten, deckten die Einsatzkräfte den Sattelzug mit einem Schaumteppich ab. Mit Wärmebildkameras untersuchten sie das Wrack.
Der Führerstand wurde beim Feuer nicht betroffen. Verletzt wurde also niemand. Laut Polizei-Pressesprecher Thomas Röwekamp (Unna) war die Ursache aller Voraussicht nach ein technischer Defekt. Wegen einer festgefahrenen Bremse habe ein Reifen zu brennen angefangen. Der Sachschaden wurde zunächst auf rund 150.000 Euro geschätzt. Ein Abschleppunternehmer hat mit der Bergung begonnen. Er hat einen Kran angefordert, um die Fahrzeuge von der oberen Ebene des Transporters zu heben.
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Brennende Autos in Schwerte
Ein Autotransporter hat auf der A1 bei Schwerte Feuer gefangen. Der Fahrer des Lastzugs hatte daraufhin die Raststätte Lichtendorf-Süd angesteuert. Dorthin rückte die Feuerwehr aus, um die brennenden Wagen - offenbar fabrikneue Ford Fiesta - zu löschen. Eine schwarze Rauchsäule war kilometerweit zu sehen.
Helfer versuchten, mit Handfeuerlöschern Feuer unter Kontrolle zu bekommen
Ein Zeuge - ein Lastwagen-Fahrer der gerade seine Pause auf dem Rasthof verbrachte - berichtete unserem Reporter, dass es einen lauten Knall gegeben habe, als der Autotransporter auf den Rasthof fuhr. Gemeinsam mit dem betroffenen Fahrer und Mitarbeitern des Rasthofes habe der Zeuge versucht, die Flammen mit Handfeuerlöschern unter Kontrolle zu bekommen. Vergebens.
Die Zufahrt zur Autobahnraststätte Lichtendorf-Süd wurde um 12.09 Uhr wieder freigegeben. Der Verkehr in Fahrtrichtung Münster war stark gestört, nach Auskunft unseres Reporters auch wegen des Verhaltens Schaulustiger.