Zwei neue "Hundetoiletten" für Schermbeck
Bau- und Liegenschaftsausschuss
Vier neue „Hundetoiletten“ (Tütenspender mit Abfallbehälter) hatte die Fraktion „Bürger für Bürger“ (BfB) auf Schermbecker Gemeindegebiet gefordert – die SPD wollte keine. Am Ende einigte sich der Bau- und Liegenschaftsausschuss gestern auf zwei neue „Hundetoiletten“ (gegen zwei SPD-Stimmen).

Hundekot in öffentlichen Grünanlagen.
Thomas Pieniak (BfB): „Man muss dem Hundebesitzer auch eine Chance geben, den Dreck ihrer Hunde wegzuräumen.“ Er schlug auf Anregung von Bürgern vier Standorte vor: am Prozessionsweg, am Hallenbad, am Fußweg am Mühlenteich bis zum Spielplatz am Bleichwall sowie am Fußweg zwischen Lessingstraße, Spielplatz Goethestraße bis Lönsweg. An den vier bereits bestehenden „Hundetoiletten“ im Gemeindegebiet habe man mittlerweile das Problem von „herumfliegenden Tüten“ nicht mehr, sagte Gerd Abelt, Leiter der Bauverwaltung. Die Toiletten würde zwar genutzt, aber dass sich die Menge des Hundekots in öffentlichen Grünanlagen dort wesentlich verringert habe, könne man auch nicht bestätigen.
350 Euro pro "Hundetoilette"
Hubert Große-Ruiken (CDU) schlug vor, angesichts von 350 Euro Kosten pro „Hundetoilette“ es erst einmal mit zwei weiteren zu versuchen und das Ergebnis zu beobachten. „Das kann schnell rausgeschmissenes Geld sein.“ Über die Standorte soll der Bauhof entscheiden.
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