Tierrechtsorganisation setzt Belohnung aus
Hund vergiftet
Vermutlich mit Rattengift ist ein Hund am 11. Juli vergiftet worden, den seine Besitzerin am Regenrückhaltebecken an der Maassenstraße hatte frei laufen lassen. Die Tierrechtsorganisation „Peta“ hat eine Belohnung ausgesetzt.

Vermutlich mit Rattengift wurde ein Hund aus Schermbeck vergiftet.
Die Tierrechtsorganisation „Peta“ hat nun eine Belohnung in Höhe von 500 Euro für sachdienliche Hinweise ausgesetzt. Zeugen, die Informationen beisteuern können, sollen sich unter Tel. (01520) 737 33 41 oder per E-Mail an die Tierrechtsorganisation wenden. „Peta“ fordert zudem die Einführung eines zentralen Meldesystems für Anschläge dieser Art. Halter von Hunden, die Opfer von Giftködern wurden, sollten unbedingt Anzeige bei der Polizei erstatten. Auch weitere Funde von präparierten Ködern sollten umgehend der Polizei gemeldet werden.
Durch eine Registrierung könne die Bevölkerung frühzeitig über Köderwarnungen und Gefahrenschwerpunkte informiert werden, um Kinder und Tiere besser schützen zu können, so „Peta“. Zugleich würde durch eine stringente Dokumentation der Fälle deutlich, wie häufig Hunde Opfer von Delikten werden.