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Spontane Kilianer feiern am Wochenende doch ein bisschen (mit Videos)
Kiliangilden
Die Kilian-Schützenfeste an diesem Wochenende waren schon abgesagt, doch dann kam die neue Corona-Schutzverordnung. Jetzt wird doch ein bisschen gefeiert in Schermbeck und Altschermbeck.
In den beiden Schwestergilden glühten in den letzten Tagen die Drähte, nachdem am Mittwochnachmittag die neue Corona-Schutzverordnung angekündigt worden war. Die gilt seit Freitag (9.7.) und lässt auch Volksfeste zu, sofern sämtliche teilnehmenden Personen über einen negativen Testnachweis verfügen.
„Wir haben ein Programm auf die Beine gestellt, bei dem jeder sicher und unbesorgt feiern können soll“, sagt Kilian-Präsident Ralf Daunheimer. „Deshalb die Bitte, sich testen zu lassen. Wir werden dies prüfen!“
In Schermbeck gibt es am Samstag einen Festumzug durch den Ortskern (ab 15 Uhr), eine Kranzniederlegung am Ehrenmal (16 Uhr) und ab 18.30 Uhr einen gemütlichen Ausklang in den Gaststätten Am Rathaus, Schermbecker Mitte und Overkämping-Schult.
„Wir möchten uns ganz herzlich bei den beteiligten Vereinen, Gaststätten, dem Schermbecker Tambourcorps, der Feuerwehr und insbesondere bei der Gemeinde Schermbeck bedanken, die dieses so kurzfristig möglich gemacht haben“, sagt Daunheimer.
Am Sonntag gibt es einen Frühschoppen in den drei Gaststätten, außerdem hat das Heimatmuseum geöffnet und berichtet über das historische Schützenwesen in Schermbeck.
Auch die Altschermbecker Kilianer freuen sich am Wochenende auf ein Wiedersehen. Die Schützen können sich am Samstag mit Freibier in die Schützenlisten eintragen lassen (Gaststätte Nappenfeld, 12 bis 18 Uhr), am Sonntag wird nach dem Feldgottesdienst (10.30 Uhr, Festplatz) am Ehrenmal ein Kranz niedergelegt. Und dann gibt‘s einen Frühschoppen in der Gaststätte Nappenfeld. „Ich bin mir sicher, dass auch danach viele Schützenfreunde den Kilianssonntag im Familien- und Freundeskreis gebührend feiern“, meint Präsident Gregor Zens.
Veränderungen gab es immer, doch nie waren sie so gravierend. Und nie so spannend. Die Digitalisierung ist für mich auch eine Chance. Meine journalistischen Grundsätze gelten weiterhin, mein Bauchgefühl bleibt wichtig, aber ich weiß nun, ob es mich nicht trügt. Das sagen mir Datenanalysten. Ich berichte also über das, was Menschen wirklich bewegt.

Als „Blaulicht-Reporter“ bin ich Tag und Nacht unterwegs, um über Einsätze von Polizei und Feuerwehr seriös in Wort und (bewegten) Bildern zu informieren. Dem Stadtteil Wulfen gehört darüber hinaus meine besondere Leidenschaft. Hier bin ich verwurzelt und in verschiedenen Vereinen aktiv. Davon profitiert natürlich auch meine journalistische Arbeit.
