Polizei warnt vor entlaufener Wolfshündin

Weiter keine Spur

Von der am Mittwoch in Schermbeck-Bricht entlaufenen Wolfshündin fehlt weiterhin jede Spur. Die Polizei im Kreis Wesel warnt die Bürger, sich dem 60 Kilo schweren schwarz-weißen Tier nicht zu nähern – besonders Kinder sollten vorsichtig sein.

SCHERMBECK

, 14.03.2014, 12:57 Uhr / Lesedauer: 1 min
Ein solcher Kaukasischer Owtscharka  ist in Schermbeck entlaufen und wird von der Polizei gesucht.

Ein solcher Kaukasischer Owtscharka ist in Schermbeck entlaufen und wird von der Polizei gesucht.

Per Lautsprecherdurchsagen informierten die Beamten die Bevölkerung in der ländlichen Gegend und baten um Hinweise. Eine Wärmebildkamera kam jedoch nicht, wie anfangs gedacht, zum Einsatz. „Die Wärmebildkamera unterscheidet nicht zwischen Hund und Reh“, erklärt Polizeisprecher Ralf Awater. „Da wir jeder Beobachtung nachgehen müssten, würde das schnell ausufern.“

Ausgedehnt hat sich auch der Radius, in dem sich das Tier aufhalten könnte. Ein Hinweis auf die Hündin kam am Donnerstag aus dem etwa 25 Kilometer entfernten Hamminkeln, leider ohne Erfolg. Die Polizei bittet die Bürger, weiter aufmerksam zu sein. Wer das Tier sieht, sollte auf keinen Fall selbst aktiv werden, sondern die 110 anrufen.

 

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