Günther Becks Vorschlag Wie teuer wäre es, SV Schermbecks Rasenplatz in Schuss zu bringen?

 Wie teuer wäre es, SV Schermbecks Rasenplatz in Schuss zu bringen?
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Günther Becks (CDU) Herz sagte Ja, sein Kopf aber: „Das geht nicht.“ Als im November 2022 im Bauausschuss darüber diskutiert wurde, ob der Rasenplatz des SV Schermbeck komplett saniert werden sollte, entschieden sich die Politiker dagegen. Die kalkulierten Kosten für das angedachte Projekt waren zuvor in die Höhe geschossen.

Der Ausschuss entschied daher für eine zweite Variante. Zwar soll das Projekt „Sanierung und Erweiterung Waldsportplatz“ mit Spielplatz, Beachvolleyballanlage, Skateanlage, Mountainbikertreff und Multifunktions-Kunstrasen-Halbrund umgesetzt werden. Der Rasenplatz sollte aber nicht komplett saniert werden.

Dem CDU-Politiker fehlte allerdings eine weitere Alternative in den Vorschlägen der Verwaltung: Den Rasenplatz zwar nicht komplett zu sanieren, dafür aber die Beregnungsanlage auszutauschen.

Beck erklärte damals: „Wir hatten in den vergangenen Jahren keine Pfützen auf dem Platz. Die Kanalisation und Drainage sehe ich als Nicht-Fachmann nicht als Probleme. Was ich dagegen sehe: Die Bewässerung ist nicht mehr in Ordnung.“ Es käme zu wenig Wasser aus den Rasensprengern, weshalb der Platz nicht vernünftig bewässert werden kann.

Ergebnisse im Bauausschuss

Deshalb gab der Ausschuss der Verwaltung den Auftrag mit auf den Weg, die notwendigen Kosten zu ermitteln, um die Beregnungsanlage, die Pumpe und den Brunnen zu sanieren. Die Ergebnisse will die Verwaltung dem Ausschuss nun in seiner nächsten Sitzung am Mittwoch (8. Februar) vorstellen.

In der Beschlussvorlage heißt es: Die Installation einer Beregnungsanlage würde laut Kostenschätzung 22.000 Euro veranschlagen. Die zusätzliche Ertüchtigung der Brunnenanlage wird auf 10.000 Euro geschätzt. Für jeweils 5.000 Euro könnte eine neue Pumpe angeschafft und die Steigleitung installiert werden. Der Planwert der gesamten Beregnungs- und Brunnenanlage würde damit 49.980 Euro betragen.

Zumindest nach den aktuellen Schätzungen. Die Verwaltung dazu: „Die Schätzungen wurden am 12. Januar 2023 vorgenommen und beinhalten die bisherige Krisen- und inflationsbedingten Preisentwicklungen.“

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